Gefesseltes Leben
Datum: 01.02.2018,
Kategorien:
Fetisch
... mich nicht berühren, nichts angreifen zu können und nur auf einem Bein herumhüpfen zu können!
Einmal, an einem Nachmittag, hatte ich mich so gebunden. Plötzlich hörte ich den Schlüssel im Haustor, meine Eltern kamen nachhause. Flugs fädelte ich das Bein durch die gefesselten Hände. Diese zitterten und ich fürchtete, die Handschellen nicht rechtzeitig herunter zu bekommen. Sorgsam hatte ich für diesen Fall den Schlüssel am Kästchen zurechtgelegt. Auch die Beinbondage war rasch gelöst und als meine Eltern in der Wohnung kamen, war alles schon wieder in Ordnung.
Mit 18 begegnete ich meiner ersten großen Liebe. Während der ersten Zeit, in denen man zuerst das andere Geschlecht und dann die eigene Leidenschaft entdeckt, trat meine Veranlagung in den Hintergrund. Vielleicht war es nach einem Jahr, vielleicht schon etwas früher, als mich mein Freund fragte, ob er mich fesseln dürfe. Mir jagte es kalte Schauer der Lust über den Rücken. Sofort war meine alte Vorliebe wieder da und beinahe wie in meiner Kindheit begann das alte Spiel. Anfangs waren es nur die Hände, die er mir auf den Rücken band. Aber es reichte, um in mir die Hitze aufsteigen zu lassen, wenn er meinen Körper berührte und ich seine Liebkosungen nicht erwidern konnte. Ich glaubte die Kette der Handschellen abreißen zu müssen, um auch ihn streicheln zu können. Nur mit den Schultern war es mir gegönnt, ihn zu berühren und ich hob ein Bein um ihn mit meinem Knie ein wenig zu liebkosen. Schon beim übernächsten mal ...
... bekam ich auch das Bein hochgebunden. Mir flog fast der Verstand weg, als er mir, die ich mit gebundenen Händen auf einem Bein balancierte, zwischen die Schenkel griff. Verzweifelt versuchte ich das Gleichgewicht zu halten. Mein Gott, warum hielt er mich nicht fest, legte seinen Arm nicht um meine Schultern! Die Angst, hinzufallen, steigerte auf seltsame Art meine ohnehin schon orgastische Erregung.
Mit der Zeit entdeckten wir eine Vielzahl von Möglichkeiten der Fesselung. So wie beim Hochbinden des Beines der Knöchel an den Oberschenkel gebunden wurde, band er nun die Handgelenke an die Oberarme. Je nach Lust blieben die Hände frei oder wurden mit Mullbinden bandagiert und ebenfalls an die Oberarme gebunden. So waren entweder die Hände gleich mit dabei, wenn ich ihn mit meinem Mund liebkoste, oder ich hatte eben nur „Armstümpfe“, zwischen denen ich (mühsam) seinen „Herrn“ zwirbeln konnte. Meist bekam ich dazu noch beide Beine hochgebunden, so dass ich ihm völlig ausgeliefert war. Derart verschnürt war es mir allerdings kaum noch möglich, mich zu bewegen. Entweder kniete ich so vor ihm, oder ich lag auf dem Bauch. Manchmal betrachtete er mich bloß, manchmal verlangte er von mir, dass ich versuchen sollte, mich fortzubewegen. Meist stellte er mich dann auf meine vier „Stummeln“ und ich machte ihm zu Liebe ein paar Schritte.
Im Laufe der Zeit wurden wir immer besessener. Es wurde zum Standard, dass ich zuhause ein Bein hochgebunden hatte. Erst nur Stunden, dann den ganzen ...