1. Gefesseltes Leben


    Datum: 01.02.2018, Kategorien: Fetisch

    Es ist ein grausames Schicksal, das einem eine Veranlagung in die Wiege legt, mit der man nicht ohne weiteres zurechtkommen kann. Schon als kleines Mädchen, bei „Räuber und Gendarm“ oder beim Indianerspiel wusste ich es immer so einzurichten, dass ich bald nach Anfang des Spieles gefesselt wurde. Stundenlang schleppten mich oft die anderen Kinder mit auf den Rücken gefesselten Händen durch die Gegend oder ich war zu meinem größten Vergnügen weiß Gott wie lange an Bäume gebunden. Eines Tages war „Strafverschärfung“ gefordert. Die Kinder berieten, was geschehen sollte und ich selbst brachte ins Spiel, dass stehen auf einem Bein angemessen wäre. Der Vorschlag wurde angenommen und von da an kam es immer öfter vor, dass mir nicht nur die Hände auf den Rücken gefesselt wurden, sondern auch der Knöchel zum Oberschenkel gebunden wurde. Bald war es für die anderen Kinder das Schönste, mich so auf meinem Bein einfach stehen zu lassen und meine folgende „Flucht“ zu beobachten. Mein Herz raste dabei vor Aufregung und liebend gern tat ich ihnen den Gefallen zu fliehen. Meist fiel ich dabei hin und zerkratzte mir dabei das Gesicht. Aber diese Unbeholfenheit, nur ein Bein zur Verfügung zu haben, rief in mir seltsame Gefühle hervor. Nie mehr konnte ich auf diesen Zustand verzichten und ich begann, wenn ich alleine war, mich so gut es ging selbst zu fesseln. Ich konnte nur das Bein binden aber es genügte, mir diese angenehme Befriedigung zu verschaffen.
    
    Während der Pubertät bekam diese ...
    ... Veranlagung dann auch noch eine sexuelle Dimension. Für mich völlig unbewusst verband sich die Lust, nur ein Bein zur Verfügung zu haben, mit sexueller Erregung. Gleichzeitig reifte in mir immer mehr der fatale Wunsch, nur ein Bein zu haben. Ich war mittlerweile 16 oder 17 Jahre alt geworden, als ich in der Auslage eines Waffengeschäftes Handschellen entdeckte. Diese würden meiner Vorliebe für Fesselungen neue Höhepunkte bringen! Doch fand ich nicht den Mut, einzutreten und sie zu kaufen. Lange grübelte ich über eine Lösung nach, es fiel mir keine ein. Schließlich nahm ich allen Mut zusammen und betrat das Geschäft. Es war leichter als ich dachte. Ich verlangte die Handschellen, man gab sie mir, ich bezahlte und verließ das Geschäft. Keine Fragen, keine Bemerkungen, nichts weiter. Zuhause band ich mein Bein sorgfältig hoch, mit dem Knoten nach vorne um ihn nur ja nicht lösen zu können. Dann legte ich mir selbst die Handschellen an, die Hände am Rücken. Klingt komplizierter als es ist, es ging ganz leicht.
    
    Nach vielen Jahren war ich wieder so gefesselt wie damals als Kind. Ich war auf das höchste erregt, hüpfte hierhin und dahin um meine Einschränkung zu spüren und zu fühlen. Von nun an gönnte ich mir diese Lust wann immer es möglich war. Je nach Stimmung hatte ich nun in meiner Phantasie nur ein Bein oder keine Arme oder beides zusammen. Diese Vorstellungen wurden so konkret, dass ich mir diesen Zustand immer mehr auch in der Realität wünschte. Ich wünschte mir tatsächlich ...
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