1. Cougar


    Datum: 15.09.2017, Kategorien: BDSM

    ... dieser speziellen sexuellen Phantasie berichtet, zusammen mit den Erlebnissen seiner Kindheit. Basierend auf diesen Phantasien und Erlebnissen haben wir zusammen die Regeln eines Rollenspiels entworfen, welches wir das erste Mal an unserem Hochzeitstag Realität werden ließen und das von da an zu unserer monatlichen Routine wurde. Ob du es glaubst oder nicht, aber fast zwanzig Jahre lang haben wir jeden Monat am Tag unserer Hochzeit dieses Rollenspiel aufgeführt... Und das immer mit den gleichen Regeln..."
    
    Monica pausierte kurz und ihr Blick verlor sich irgendwo in der Bar. Zum ersten Mal sah sie tatsächlich so etwas wie traurig oder melancholisch aus, doch es war nur ein kurzer, flüchtiger Moment.
    
    „Nun ja... Du willst natürlich wissen, wie unser Spiel im Detail aussah"
    
    Herausfordernd sah sie mich an, während ich nur mit den Achseln zuckte und erwiderte: „Na aber Klaro!"
    
    „Gut... Dann holst du uns am besten noch ein Getränk und ich erzähle dir all die schmutzigen kleinen Details..."
    
    Teil 03
    
    Während der kurzen Wartezeit am Tresen verwob mein Kopf die mir bereits bekannten Fakten zu einer Geschichte, die zum einen gar nicht so weit weg von der Wahrheit war und zum anderen bereits dazu geeignet, mein Kopfkino aufs heftigste anzuregen. Doch kein noch so lebhaft und blühendes Vorstellungsvermögen hätte das geschafft, was Monica im Anschluss mit ihrem kleinen Gesamtkunstwerk aus schlichter Nennung von Fakten, süffisanten Anmerkungen, frivolen Anspielungen sowie ...
    ... kleinen, aber vielsagenden Gesten in mir auslöste.
    
    „Nun Michi... Wie du bereits weißt, hatten wir für das Spiel nicht nur feste Regeln und Rollen, sondern auch feste Zeiten. An jedem 19. eines Monats musste ich Punkt 23 Uhr an seinem Arbeitszimmer klopfen. Allerdings nicht einfach so... Nein... Vorher wandelte ich mich durch einiges mehr als ein schlichtes Kostüm zur perfekten Männerphantasie einer Internatsschülerin... Eine von mir überaus geschätzte Routine, für die ich mehrere Stunden des Tages opferte.
    
    Mein erster Handgriff bestand aus der intensiven Pflege meines Körpers. Peinlich genau entfernte ich jedes ach so kleine Haar unterhalb meines Halses, nahm ein Bad und cremte mich ein. Das Make-Up war entsprechend meiner Rolle als Schülerin eher schlicht. Meist betonte ich meine Augen dergestalt, dass sie größer wirkten und manchmal verpasste ich meinen Wangen einen Hauch von zartrosa oder sogar feine Sommersprossen. Allein der kräftig kirschrote Lippenstift durfte nie fehlen und war sozusagen mein Markenzeichen. Die Haare machte ich meist zu Zöpfen, manchmal einer, manchmal zwei, manchmal glatt, manchmal geflochten.
    
     Trotz allem war mein Auftritt natürlich alles andere als schlicht – wie du dir sicher denken kannst – aber das lag in erster Linie an meiner Kleidung. Es hat ein wenig gedauert, bis ich zufrieden war, doch dann trug ich, wie es sich für ein Schulmädchen gehört, eine enge weiße Bluse, züchtig geschlossen bis zum obersten Knopf und am Hals geschmückt mit ...
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