Cougar
Datum: 15.09.2017,
Kategorien:
BDSM
Teil 01
Eigentlich hielt ich mich mit meinen inzwischen 22 Jahren, immerhin zwei Beziehungen, deren Länge man in Jahren messen konnte, sowie in letzter Zeit auch einer handvoll frischer Flirt-und One-Night-Stand-Erfahrungen recht geübt oder zumindest ausreichend sicher, was den Umgang mit dem weiblichen Geschlecht anging. Wie falsch ich doch lag, bekam ich leidvoll zu spüren, als ein wilder, ungezähmter Puma seine scharfen Krallen in mein ungeschütztes Fleisch warf und nicht mich nicht mehr los ließ. Doch beginnen wir am Anfang der Geschichte...
Es war früher Hochsommer und wie jedes Jahr stand unsere Fußballabschlussfahrt in den Süden der Republik auf dem Programm. Von Freitag bis Sonntag bedeutete dies stets zu viel Alkohol, viele dumme Sprüche, mäßig Fußball, wenig Schlaf, kaum Niveau und eigentlich keine Frauen.
Letzteres war dabei weder Regel noch Wunsch, vielmehr bedingte es sich aus den anderen Dingen der Liste. Es war auch nicht so, dass wir es nicht immer wieder versuchten, aber zu deutlich mehr als zaghaften Kontakten war es nie gekommen.
So kam es, dass ich am Freitagabend zusammen mit den überlebenden der Hinfahrt am einzigen größeren Tisch einer ziemlich unscheinbaren Bar, nur zwei drei Straßen von unserer Pension Platz nahm. Immerhin war sie bereits gut gefüllt und auch das Geschlechterverhältnis war zur Abwechslung gleich verteilt, allerdings entsprach allein unser Trainer dem Altersschnitt der anderen Anwesenden.
Doch das schien den Rest der ...
... Runde nicht zu stören und so wurde ich als Jüngster erst mal an die Bar geschickt, um eine Runde Bier zu holen. Es dauerte ein wenig, was dazu führte, dass sich mehrere meiner Freunde bemüßigt fühlten, laut und rücksichtslos ihr Missfallen kund zu tun. Noch recht nüchtern war mir das entsprechend peinlich und so warf ich meinen Nebenleuten entschuldigende Blicke zu.
Auch als ich in der ersten Barreihe angekommen war und meine Bestellung endlich aufgegeben hatte, wurde es nicht besser und so wunderte es mich nicht, dass ich von einer überraschend eleganten Dame rechts von mir einen vernichtend herablassenden Blick erntete. Abschätzig musterten mich ihre grau-grünen Augen von den Füßen beginnend und als sie oben ankamen, versuchte ich mit meinem besten Welpenblick ein wenig gute Luft zu machen. Zu meiner Verblüffung gelang mir das, weshalb ich ihrer sich aufhellenden Miene ein "Sorry, aber ein paar hatten wohl schon zu viel" entgegen brachte.
Jetzt lachte sie sogar, so dass ihre strahlend weißen Zähne kurz zwischen den vollen, dezent geschminkten Lippen hervor blitzten.
"Das ist wohl nicht zu überhören... Aber sag, Kleiner. Wie heißt du?"
"Michael" sagte ich erfreut und reckte ihr meine rechte Hand entgegen.
Amüsiert musterte sie diese für einen Moment, drehte sich dann auf ihrem Barhocker zu mir und ergriff meine Hand.
"Angenehm Michi... Ich heiße Monica."
Innerlich verkrampfte ich kurz, ob dieser Begrüßung, denn ich hasste es Michi genannt zu werden. Doch ...