1. Cougar


    Datum: 15.09.2017, Kategorien: BDSM

    ... selbstverständlich hatte sie sich die Leine geschnappt und führte mich wie selbstverständlich in Richtung Straße, während Monica hinter uns blieb und die perverse Situation mit ihrem Handy festhielt.
    
    Ich musste gestehen, dass die ersten knapp hundert Meter auf dem Fußweg nicht gerade angenehm waren. Bis auf ein vereinzeltes Auto in der Ferne war es praktisch still, so dass die Geräusche der Absätze nur noch lauter erschienen. Außerdem brannte noch ab und an Licht in den Fenstern und ich war mir nicht sicher, ob ich wirklich wissen wollte, ob uns aus diesen jemand beobachtete.
    
    Erst als wir in den Park abbogen, entspannte ich mich ein wenig. Monica hatte inzwischen aufgeschlossen und ich freute mich bereits auf die doppelte Aussicht, doch Suzanna hatte etwas dagegen und wies mich an voran zu gehen. Zwei drei Minuten gingen wir schweigend durch den eher schwach beleuchteten Park. Allein das Bellen eines Hundes ließ mich kurz erschrecken, doch es war keine Menschenseele zu sehen. Suzanna wurde es daher schnell langweilig und so stoppte sie an einem gut beleuchteten kleinen runden Spiellatz mit mehreren Bänken darum.
    
    „Geh auf alle Viere!" befahl sie mir.
    
    Kaum kniete ich so am Boden, stieg sie über mich und setzte sich halb auf meinen Rücken, halb auf die Schultern.
    
    „Du wirst mich jetzt ein paar Runden um den Spielplatz tragen!" befahl sie mir und unterstrich die Forderung mit einem Schlag der Reitgerte.
    
    Mühsam setzte ich mich in Bewegung, wobei ich nicht ...
    ... wusste, ob ihr Gewicht oder der steinige Untergrund schlimmer war. Während Monica immer wieder Fotos von uns schoss, stöhnte ich vor Schmerzen, immer wenn sich ein kleiner spitzer Stein in meine Hände oder Knie bohrte.
    
    Immerhin hatte Suzanna nach der ersten Runde ein einsehen; allerdings nur was die Variante des Reitens anging, nicht die grundsätzliche Art der Fortbewegung. Statt auf meinen Rücken, musste ich sie jetzt auf meine Schultern nehmen, allerdings nicht etwa Huckepack, sondern so, dass sie richtig auf meinen Schultern saß. Es war schon gar nicht so leicht mit ihrem Gewicht überhaupt aus der Hocke nach oben zu drücken, aber dann das Gleichgewicht zu halten... Was soll ich sagen...
    
    Trotzdem bestand Suzanna auf insgesamt fünf Runden, wobei ich die letzte angetrieben von den harten Schlägen der Peitsche fast rennend absolvierte. Erschöpft und mit brennenden Oberschenkeln setzte ich sie wieder ab, doch Suzanna hatte jetzt Blut geleckt.
    
    „Du wirst mich gleich noch eine Runde tragen und Monica wird die Zeit stoppen. Für jeden Sekunde die du brauchst, bekommst du einen Schlag mit der Gerte, also streng dich lieber an. Und wehe du lässt mich fallen!" drohte sie und stieg erneut auf meine Schultern.
    
    Lediglich elf Schläge handelte ich mir ein, die mir Suzanna dann direkt an Ort und Stelle verpasste. Ich musste mich dabei über die Lehne einer Bank legen und an sich wäre die Bestrafung erträglich gewesen, doch just in dem Moment, wurden wir tatsächlich noch von einem Hund ...
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