1. Cougar


    Datum: 15.09.2017, Kategorien: BDSM

    ... kurzes noch..."
    
    „Was denn Michi?!" Ich zuckte zusammen,denn auch aus dem Lautsprecher konnte ich überdeutlich vernehmen, wie genervt sie ob meiner erneuten Frage war.
    
    „Ich wollte nur fragen, ob ich mich ganz kurz irgendwo frisch machen kann."
    
    „Aber natürlich" Zum Glück lachte sie jetzt wieder. „Gleich nach dem Windfang findest du rechts vor der Treppe das Gäste-WC."
    
    Ein letztes Mal spritzte ich mir ein wenig kühles Wasser ins Gesicht, nahm ein Handtuch, trocknete mich ab und warf noch einen Blick in den Spiegel. Mein Gesicht war rot und die Stirn leicht verschwitzt. Keine Ahnung, ob vor lauter Aufregung war oder wegen dem kurzen Sprint von der Bar bis hierher. Auch mein Mund war irritierend trocken, vergessen war die doch beachtliche Menge an Alkohol, die ich bereits getrunken hatte. Auch spüren tat ich ihn nicht, was wahrscheinlich am Adrenalin lag, das die Aufregung durch meine Adern pumpte, während ich das Ende der Treppe erreichte.
    
    Eine knappe handvoll großer, dunkler Holztüren erwartete mich und tatsächlich schimmerte nur unter der ersten auf der linken Seite Licht hindurch. Ein letztes Mal atmete ich tief ein und wiederholte in Gedanken ihren letzten Satz: „Und Michi... Vergiss mich besser nicht zu siezen. Wir wollen doch nicht, dass dein süßer Po gleich beim ersten Mal über Gebühr leiden muss"
    
    Ich klopfte dreimal schnell hintereinander, doch bereits nach dem ersten erklang ihre laute Stimme „Herein!"
    
    Teil 07
    
    Ich betrat den den großen Raum, ...
    ... überrascht, wie hell er doch erleuchtet war. Monica saß mir gegenüber, wie erwartet hinter einem mächtigen Schreibtisch und nachdem ich die Tür vorsichtig hinter mir geschlossen hatte, sah sie mich fragend über den Rand einer dunkel gerahmten Brille an.
    
    „Ja Bitte?"
    
    Sie sah so anders aus, streng, fast schon unnahbar, und das nicht nur wegen der Brille. Da war auch die strenge Hochsteckfrisur oder die enge weiße Bluse und allein ihr kühler Blick verschlug mir fast den Atem.
    
    „Ich warte..."
    
    „Ähm. Ja, also..." Mir fehlten die Worte. Ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. Bislang waren meine Gedanken nie weiter als bis zu diesem Moment gegangen und so war ich jetzt einfach überfordert.
    
    „Okay, dann raus! Überlege dir vor der Tür, was du zu sagen hast und dann kannst du in fünf Minuten noch einmal klopfen!"
    
    Sie meinte das tatsächlich ernst, unterstrich es noch mit einer harschen Bewegung ihrer Hand. Draußen vor der Tür beruhigte ich zuerst meine Nerven und schaltete meinen Kopf wieder ein. Auch wenn dieser Moment eben alles andere als angenehm war, so hatte er doch zum einen gezeigt, wie ernst Monica dieses Spiel nahm, und außerdem sollte er mir Warnung sein, mich besser vorzubereiten.
    
    Exakt nach der geforderten Zeit klopfte ich wieder. Alles lief ab so wie eben, nur diesmal war ich vorbereitet.
    
    „Entschuldigen sie bitte Frau Direktorin. Ich bin der Michael Weißkopf und sollte mich um elf bei ihnen im Büro melden"
    
    Während dieser Worte erhellt sich ihre ...
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