Cougar
Datum: 15.09.2017,
Kategorien:
BDSM
... Kopf wegen ihrem Alter?"
„Nee, nicht direkt..." Es war nicht zu übersehen, wie ich mit mir rang.
„Hast du Schiss, dass es rauskommt und dann alle drüber quatschen?"
„Ja so in etwa... Und überhaupt... Wie soll das funktionieren. Sie will, dass ich um elf zu ihr komme und – das klingt vielleicht blöd – aber wenn ich, wir fertig sind... Seid ihr sicher nicht mehr hier sondern im Zimmer. Und... Wie komme ich dann rein?"
„Ey, das ist ja wohl mal das kleinste Problem... Pass auf... Du schläfst doch bei mir mit im vierer Zimmer?"
Ich nickte. „Na das ist doch perfekt. Ich lasse einfach die Balkontür angelehnt und im Erdgeschoss sollte der Balkon für dich ja kein Problem sein. Und wegen den anderen... Mach dir keinen Kopf. Die meisten sind eh schon im Koma und den zwei Traumtänzern hier wird nicht auffallen, dass du noch nicht in deinem Bett liegst..."
Ich schwieg und dachte für einen Moment nach. „Du meinst also..." Ich sah ihn an.
„Also wenn ich du wäre, würde ich rennen!"
„Hä... Wieso?"
„Na weil es jetzt zwei vor elf ist. Und wenn du mich fragst, sah deine Perle nicht so aus, als ob sie gerne warten gelassen wird..."
Teil 06
„23:08" schien es mir von meinem Handydisplay entgegen. Ein letztes Mal verglich ich die Hausnummer des kleinen Zettels mit der großen auf dem glänzenden Edelstahltor. Es war die richtige... Auf dem Weg durch den perfekt gepflegten Vorgarten ärgerte ich mich, denn mindestens drei Minuten meiner Verspätung waren dem geschuldet, ...
... dass ich zwei Mal am richtigen Haus vorbei gerannt war. Nicht dass es nicht auffällig war. Allein Größe und die rot geklinkerte Fassade ließen es aus dem nächtlichen Einheitsgrau der umliegenden hervorstechen, doch das war jetzt egal, denn mit leicht zitterndem Zeigefinger betätigte ich die Klingel.
Es dauerte nur Sekunden ehe aus einem kleinen Lautsprecher leicht kratzend und blechern Monicas Stimme ertönte: „Ah Michi... Schön, dass du dich doch noch entschieden hast zu kommen"
„Ja ähm..." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte und versuchte es daher einfach mal mit der Wahrheit. „Ich hab ganz schön mit mir gerungen..."
„Das glaube ich dir..." erwiderte sie lachend. „Umso mehr freut es mich, dass du jetzt hier bist."
„Ja... Ich bin auch froh... Oder zumindest erleichtert"
„Schön Michi... Schön... Aber lass uns jetzt nicht unnötig Zeit verlieren. Wie alles funktioniert weißt du ja, von daher würde ich sagen, beginnt das Spiel, sobald du das Haus betrittst. Einverstanden?"
Ich nickte, ohne daran zu denken, dass sie mich nicht sehen konnte.
„Du sagst nichts... Also nehme ich an, du stimmst mir zu"
„Äh ja... Natürlich. Entschuldigung"
„Gut Michi... Dann musst du nur noch folgendes wissen. Hinter der Haustür ist der Windfang. Dort stellst du bitte deine Schuhe ab. Im Flur findest du rechts eine große Treppe. Die gehst du hinauf und das Arbeitszimmer ist dann direkt die erste Tür zu deiner Linken. Verstanden?!"
„Äh Ja..." sagte ich... „Nur ein was ganz ...