Cougar
Datum: 15.09.2017,
Kategorien:
BDSM
... da die kleinen Gläser bis zum Rand gefüllt waren, konzentrierte ich mich nur darauf möglichst ohne unnötige Erschütterungen zurück zum Tisch zu kommen. Geschickt wandte ich mich durch die Menge, wich Armen aus, umkurvte Stühle und stieg über Füße und abgestellte Handtaschen, bis ich plötzlich stoppen musste. Für einen Moment ging es weder vor und zurück, doch was mich mehr irritierte, war eine Hand, die erst über mein Bein und dann in Richtung meines Hinterns strich. Ich wollte mich umdrehen, doch dabei bestand die Gefahr die Getränke zu verschütten und so war ich der Hand mehr oder weniger hilflos ausgeliefert, die inzwischen an meinem Po angekommen war und prüfend hinein kniff. Dazu kamen bald noch zwei volle, weiche Brüste, die sich von schräg hinten sanft an meine Arme drückten, doch just in dem Moment, als sich vor mir eine Lücke öffnete und ich mich endlich gefahrlos herumdrehen konnte, war die Hand verschwunden. Allein ich sah Monica, wie sie sich angeregt mit einer anderen Frau unterhielt und mich scheinbar nicht beobachtete. Erst als ich wieder am Tisch war, sah sie kurz zu mir herüber und zwinkerte.
Doch ich hatte gar keine Zeit über dieses kurze Intermezzo nachzudenken, denn plötzlich klingelte mein Handy. Es war meine Schwester und ich war nicht böse, dass ich ein paar wichtige Dinge bezüglich des Geburtstages unserer Mutter mit ihr zu besprechen hatte, denn so konnte ich vor den restlichen Schnäpsen der Runde fliehen und für ein paar Minuten frische Luft ...
... atmen.
Wie so oft verschwatzten wir uns und aus ein paar Minuten wurden sicher über zwanzig. Wir hätten wohl auch noch länger geredet, wenn nicht gegen halb elf Monica die Bar verlassen hätte. Sie hatte eine dünne Jacke übergeworfen und sah ganz so aus, als ob sie nach hause wollte.
Es war mehr eine wage Hoffnung, die mich veranlasste aus dem Schatten zu treten, aber in der Tat, als sie mich im Schein einer Straßenlaterne telefonieren sah, winkte sie mich zu sich. Während ich also schnell meine Schwester abwürgte, zündete sie sich eine Zigarette ein. Nach Vanille dufteten Rauch blies sie mir entgegen, als ich zu ihr trat und mein Handy in die Tasche steckte. Sie nahm noch einen Zug, sagte aber nichts, weshalb ich fragte: „Willst du schon gehen?"
„Nun... Ich denke, der Abend hat für mich seine Karten gespielt... Und um dir deine Frage zu beantworten... Ja." Wieder sog sie an der Zigarette und während des Aufglimmen der Glut an der Spitze konnte sehen, wie ihre Augen mich intensiv musterten.
„Ich wollte dich nur vorher noch in einer Angelegenheit sprechen. Ich weiß nicht, ob es dir bereits aufgefallen ist, aber weißt du, was heute für ein Tag ist?"
„Freitag..." antwortete ich ohne groß nachzudenken. Auch bei mir schien der Alkohol nun zu wirken.
„Heut ist der 19. Michi..."
„Oh" entgegnete ich wenig intelligent, doch da sie nicht weiter sprach, fragte ich: „Und das bedeutet?"
„Das bedeutet Michi..." Sie lachte kurz."Ich habe mich gefragt, ob du nicht Lust ...