Zelten 12
Datum: 15.09.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
... flüsterte: „Komm mit raus, bitte" In meinem Schlafsack war es sehr schön warm „Oah", war alles, was ich zusammenbrachte. „Ach bitte".
Die Hand umkreiste meine Hoden. Um besser an mich heranzukommen, hatte sich Johanna neben mir auf den Bauch gelegt. Ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von mir entfernt, ihre Augen funkelten frech. „Was willst du denn?". Johanna verstärkte das Kreisen. „Das". Das war Antwort genug. Ich sah ihr nun ebenfalls kess in die Augen. „Komm doch du zu mir rein". Das war risikoreich. „Der ist doch viel zu eng" „Wir können uns ja ganz eng zusammen kuscheln". Das war noch risikoreicher. Und nicht möglich. Ich hätte Johanna schon wörtlich vernaschen müssen. Wobei ich -- zumindest im übertragenen Sinne -- absolut nichts dagegen gehabt hätte. Sie zog ihre Hand aus meinen Boxershorts. „Na komm, da draußen kann ich dich in aller Ruhe bearbeiten und muss mich nicht so verrenken". Ich stöhnte noch einmal. Liebesspiel versus Dösen. Beides gut. Doch am Ende siegte mein zweites Hirn, das durch die Massage schon wacher war, als die Schaltzentrale. Ich schälte mich langsam aus meinem Stoffkokon. Johanna strahlte mich an und erhob sich. Ganz stehen konnte sie im Zelt natürlich nicht. Die gebückte Haltung gewährte mir beste Einblicke unter ihr Nachthemd. Ich bewegte mich ein wenig schneller.
Draußen war es wirklich schon warm, beziehungsweise nicht kälter als im Zelt. Allzu spät konnte es noch nicht sein, man sah noch ein paar rosa Streifen am Horizont. Johanna ...
... lehnte an einem Baum und zwinkerte mir zu. „Na was hast du vor?", fragte ich sie neugierig. Sie ließ sich mit ihrer Antwort Zeit, dann sagte sie zögernd: „Ich hatte dich bisher noch nie für mich alleine". Das stimmte, ich war mir allerdings unsicher, was Julia davon hielt, wenn ich Johanna für mich alleine hätte. Das sagte ich ihr auch. „Meinst du, dass es sie stört; sie hat sich doch sonst auch nie gekümmert, wenn ich mitgemacht habe". „Ja schon, aber ich fühle mich irgendwie trotzdem nicht wohl. Wir machen es hinter ihrem Rücken". Johanna dachte offensichtlich angestrengt und fieberhaft nach. Ich musste zugeben, ich hätte mein Gewissen am liebsten ignoriert und sie hier an Ort und Stelle geliebt.
„Schau mal, als wir Beide gewettet hatten, dass wir dich vernaschen, da war Julia doch auch einverstanden, zuzuschauen, oder?". Das stimmte. „Ja sie wollte es sogar deswegen verhindern, weil sie dachte, du könntest sauer sein", dachte ich laut. „Lass sie uns doch einfach wecken und mitmachen, du kannst mich ja trotzdem für dich alleine haben, wenn du willst" Ich hatte mir selbst widersprochen, fiel mir auf, als Johanna sagte: „Na siehst du, sie hatte dich ja auch schon ein paar mal für sich, das will ich auch. Weißt du was? Ich frag sie jetzt einfach".
Gesagt, getan. Sie lief zum Zelt, ich hinterher. Julia war zunächst eher unkommunikativ und nicht besonders umgänglich, doch sie willigte ein, unter der Bedingung, dass wir sie noch mindestens bis neun schlafen ließen. Ich sah ...