1. Biografie einer Ehe Teil 2b


    Datum: 14.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Wohnzimmer saßen und der sexuelle Rausch langsam abklang.
    
    Insgesamt hatte ich also an diesem Abend den geilsten Sex meines Lebens und ich konnte es kaum abwarten, bis dieser Rudi am Samstag wieder auftauchen und mich erneut so richtig durchficken würde. Mit diesem Gedanken drehte ich mich auf die Seite und versuchte einzuschlafen.
    
    Ich schlief unruhig und auch nur kurz. Nachdem ich um 5 Uhr das erste Mal auf die Uhr gesehen hatte, es nach gefühlten zwei Stunden immer noch keine 6 Uhr war, stand ich auf und duschte. Ich war fast fertig, als er ins Bad kam.
    
    Nachdem er mir gesagt hatte, er hätte schlecht geschlafen, konnte ich es mir nicht verkneifen: „War wohl dein schlechtes Gewissen, oder?" meinte ich nur und ging ins Schlafzimmer um mich anzuziehen.
    
    Das Leben ging ja weiter. Als ich vom Bäcker mit frischen Brötchen zurückkam, hatte mein Mann schon den Frühstückstisch gedeckt. Dann saßen wir, wie fast immer, nebeneinander am Tisch und frühstückten mit dampfendem Kaffee, den unser Automat zubereitet hatte. Das schlechte Gewissen war ihm irgendwie anzusehen und ich war gespannt, wann er von gestern Abend reden würde.
    
    „Wie geht es dir denn nach gestern Abend?" setzte er an. „Warum fragst du?" Ich tat bewusst unwissend. Er sollte ruhig ein schlechtes Gewissen mir gegenüber haben. Schließlich hatte er das Alles ja mit den Fotos im Internet verschuldet.
    
    „Ich dachte, dass du das Alles vielleicht noch nicht so richtig verkraftet hättest. Du hast schließlich zum ...
    ... ersten Mal in unserer Ehe mit einem anderen Mann gefickt!" reagierte er verunsichert.
    
    Er tat mir richtig leid. Also versuchte ich, alles etwas herunterzuspielen, ihn zu beru-higen. „Natürlich habe ich das Alles noch nicht so ganz verarbeitet, was da gestern geschehen ist. Aber mach dir mal keine Sorgen. Ich laufe dir nicht davon. Dazu liebe ich dich viel zu sehr!"
    
    Ich hörte förmlich, wie ihm ein Stein vom Herzen fiel. Auch wenn es mir jetzt schwer fiel, er sollte noch etwas leiden. „Aber glaube nur ja nicht, dass das alles ohne Kon-sequenzen bleibt. Dazu war das Erlebte gestern einfach zu krass!" setzte ich nach, um mich dann demonstrativ wieder meinem Frühstück zu widmen.
    
    „Und wie soll es weiter gehen? Dieser Kerl wird doch sicher, wie er angekündigt hat, am Samstag wieder auf der Matte stehen. Und was der will, weißt du ja!" Mein Mann war immer noch verunsichert.
    
    „Bis Samstag ist ja noch Zeit. Hast du eine Idee, wie wir da raus kommen?" Sollte er sich doch Gedanken machen, wie es mit diesem Rudi weitergehen sollte. Das alles so für mich o.k. war, ich förmlich danach gierte, dass er wie angekündigt am Sams-tag käme und ich mit ihm ficken könnte, sagte ich Klaus natürlich nicht. Ich schüttelte den Kopf.
    
    Nach dem Frühstück teilte ich meinem Mann mit, dass ich zuerst die Betten abziehen und das Zeug waschen würde, nachmittags wäre ich dann beim Friseur und anschließend Einkaufen. Ich wollte ihn heute sich selbst überlassen.
    
    Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. ...
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