Ein Quäntchen Mut 02
Datum: 14.09.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... sicher sein. So klang es für sie ängstlich und unsicher, als ich sie leise fragte; ihre Antwort jedoch nicht.
„Liebst du mich?"
„Ja..., Lisa..., sehr..., mehr als alles andere."
Ich nahm sie fest in den Arm, drückt sie wie ein Kind an mich und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
„Ja, du hast recht, ich kenne das..., ich weiß, was du meinst...", flüsterte ich mir gedankenverloren zu. „Mit uns ist es anders."
Mich holte mein Leben wieder ein und so beschloss ich an jenem Sonntag, sobald mich Monika am Abend wieder verließe und ich alleine mit mir selbst wäre, darüber zu schreiben; für mich, für uns beide. Inkognito.
*
Wir genossen die letzten Urlaubstage am Strand und besonders den vorletzten Tag, von dem ich nun berichten will.
Monika brachte mir einen Longdrink an unseren Platz, auf dem ich auf sie wartend die Sonne genoss.
Wir hielten uns etwas abseits, wollten nicht in das Getümmel der ausgelassen spielenden Kinder geraten. Der Strand war weitläufig genug und bot Platz für alle; auch für jene, die Ruhe und Entspannung suchten. So dauerte es auch eine Weile bis Monika wieder von der Strandbar zurück kam.
„Du wirst es nicht glauben", meinte Monika und setzte sich zu mir. "Die 'Guccibrille' sitzt an der Bar."
Ich schaute mich um und suchte, trotz der großen Distanz, sie unter den Leuten an der Bar zu entdecken.
Ich nahm meinen Drink, angelte mit dem Mund nach dem Strohhalm und sog durstig einen erfrischenden Schluck aus dem Glas.
„Das tut ...
... gut. Danke mein Schatz."
Monika schaute eine Weile wortlos über das Meer. Sie wartete auf eine Reaktion von mir.
„Hat sie dich erkannt?"
„Ich habe sie freundlich angelächelt."
Ich schaute Monika forschend an.
„Und..., wie hat sie reagiert."
Sie hat mich beobachtet, während ich auf die Drinks gewartet habe. Ich bin sicher, sie hat mir nachgeschaut und uns hier bestimmt schon entdeckt.
Monika stützte sich auf einen Arm, nippte an ihrem Glas, warf hin und wieder einen Blick Richtung Strandbar und suchend über den Strand.
Sie war nirgends zu sehen.
So lagen wir bald entspannt auf den Badetüchern, genossen unser Sonnenbad, oder machten einen Spaziergang durch die ruhige Brandung, stürzten uns ins kühlende Wasser des Atlantiks und genossen wieder auf unsere Badelaken liegend den warmen Wind, der langsam unsere Körper trocknete.
Sie trug ihre stilvolle Tasche lässig um die Schulter gehängt, als sie plötzlich vor uns auftauchte und freundlich fragte, ob sie sich zu uns in die Nähe legen dürfte. Wir waren zunächst perplex, stimmten ihrem Wunsch dann lächelnd zu.
„Adrienne."
Sie reichte uns erfreut die Hand, breitete ein Handtuch aus, behielt dabei dezenten Abstand zu uns und setzte sich.
„Ein schönes, intimes Plätzchen, habt ihr euch da gesucht", meinte sie schmunzelnd und schaute sich um.
Bald kamen wir ins Gespräch.
Sie setzte sich mit dem Rücken zur Sonne und schob ihre Sonnenbrille auf die Stirn. So erzählten wir bald von unserem Studium, ...