1. Die Befreiung 01


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM

    ... überwiesen. Nun zum Fingerabdruck, einen Moment ich bereite alles vor." Sie schob ihm das Pad rüber.
    
    "Du musst nur einen Finger deiner Wahl auf den Kreis dort legen und die Anweisungen der App folgen. Das kann einen Moment dauern bis er den Fingerabdruck komplett gescannt hat. Ich hole uns zwischendurch schnell den Kaffee aus der Maschine."
    
    Jens ließ seinen rechten Daumen einscannen, während Alex Kaffee, Tassen und Milch holte. Er gab ihr das Pad wieder zurück, sie klickte noch etwas in der App herum, bevor sie das Pad wieder hinlegte.
    
    "So fertig, Ex gelöscht, dich hinzugefügt und die Updates an die Schlosssysteme gesandt. Du hast ja gesehen, wo an der Haustür der Sensor angebracht ist. Kannst du bitte einfach mal testen, ob es funktioniert. Wenn es an der Haustür funktioniert, dann auch an allen anderen Schlössern."
    
    Jens machte den Test und die Tür öffnete sich mittels seines Daumenabdruckes. Als er zurück in die Küche kam, stand nicht nur ein Kaffee mit Milch vor ihm, sondern auch die Bauhaustüte mitten auf dem Tisch.
    
    "Schau selbst rein, du warst ja so neugierig."
    
    Er ging nicht weiter auf ihre Bemerkung ein, sondern zog die Tüte zu sich, die schwerer war als es von außen den Anschein hatte. Als er hineinblickte, wusste er auch warum. Sie enthielt einen Haufen Ketten und obendrauf lag auch eine Packung von Vorhängeschlösser. Er hatte ein Verdacht, fragte aber nach.
    
    "Was willst du denn mit diesen Ketten?"
    
    "Das kannst du dir doch sicherlich denken. ...
    ... Ich muss einfach herausfinden, ob ich durch die Ereignisse in der Halle ein Trauma oder so was abbekommen habe. Und ich habe zwar Seile zum Fesseln, aber eben keine Ketten und ich möchte das so ähnlich wie möglich nachspielen."
    
    "Aber du willst nicht wirklich in die Halle zurück, oder?"
    
    "Nein, ich denke das ist nicht notwendig, von der direkten Umgebung hatte ich ja sowieso nichts mitbekommen."
    
    Jens fühlte sich gerade sehr unwohl in seiner Haut. "Und ich nehme an, du hast bei dem Test auch mir eine Rolle zugeordnet?"
    
    "Nun ja, ich könnte in der Tat deine Hilfe gebrauchen. Würde aber auch verstehen, wenn du ablehnst ... das meine ich wirklich so. Ich weiß ja, dass du damit nicht viel anfangen kannst. Das hat auch Zeit und du kannst dir das auch in Ruhe überlegen.
    
    Was hältst du heute Abend von Essen gehen? Ich könnte dir 'Italienisch', 'Thailändisch' oder 'Steakhouse' vorschlagen. Gerne aber auch eine andere Richtung. Was würdest du bevorzugen?"
    
    "Wäre alles für mich okay, aber wenn du eine Entscheidung von mir willst, das sage ich 'Steakhouse'".
    
    Alex grinste ihn an "Brav, ich rufe dort schnell an und bestell uns einen Tisch."
    
    Als sie wieder zurückkam und gerade ihren Kaffee trinken wollte, platze es aus Jens förmlich heraus: "Gut, ich helfe dir, du weißt ich fühle mich nicht ganz wohl dabei, aber ich mach es. Du musst mir aber genau sagen, was ich tun soll ... ich möchte auf keinen Fall etwas falsch machen."
    
    "Danke Jens. Ich weiß, das hört sich blöd an, ...
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