Die Befreiung 01
Datum: 07.01.2018,
Kategorien:
BDSM
... den Pool?"
"Lust schon, ich habe nur keine Badehose."
"Von mir aus bräuchtest du auch keine, aber wenn es dir so lieber ist, dann bring' am besten später eine mit. Was möchtest du jetzt am liebsten machen?"
"Am liebsten würde ich gerne hier noch sitzen um die Ruhe und die Aussicht zu genießen. Ich habe dir ja gestern schon gesagt, ich bin eher der Außenseiter."
"Na bisher empfand ich das noch nicht so extrem. Ich überlasse dir dann mal die Terrasse, ich habe im Haus auch selbst noch einiges zu tun. Ich räume gerade noch schnell den Tisch ab, dann hast du deine Ruhe."
Wieder ließ es sich Jens nicht nehmen ihr zu helfen und er war froh, dass sie dies nun zuließ. Er trug auch das volle Tablett zurück in die Küche und kehrte danach auf die Terrasse zurück.
Erst gegen 13 Uhr wurde es ihm zu heiß und er ging in das Gästezimmer zurück um sich anzuziehen. Als er wieder die Treppe runterkam stand auch Alex fertig angezogen da. Sie trug eine sommerliche Bluse, einen kurzen Rock und ziemlich hohe Sandalen. Sie verkörperte einen ganz anderen Typ Frau, als er es von den Frauen in seinem Alter gewohnt war -- einfach viel fraulicher. Wobei er sicher war, dass sie auch in Jeans und T-Shirt eine super Figur machte.
"Wenn du willst können wir los."
"Ja gerne, und danke, dass ich das Ambiente hier genießen durfte."
"Oh Jens, bitte akzeptiere doch auch, dass du hier immer willkommen bist und das Ambiente so oft genießen kannst wie du willst."
"Das fällt mir ...
... schwer, schließlich ist das nicht meine Welt?"
"Nun a) wer sagt das? Und b) warum sollte das wichtig sein? Versuch es doch einfach mal. Wenn ich dir etwas anbiete, darfst du auch zugreifen, okay?"
"Ja okay, Alex, ich habe das verstanden."
"Gut, dann los. Ich nehme an, dir wäre ein möglichst unauffälliges Auto lieber?"
"Ja, wenn möglich schon."
In der Garage angekommen, sah Jens darin vier Autos stehen. Er kannte sich mit Autos nicht aus, aber einen Porsche, einen Maserati und eine S-Klasse erkannte sogar er. Somit war der SLK, den Alex ansteuerte, wirklich noch das Unauffälligste von allen.
Jens dirigierte sie zu seinem Zuhause und speicherte auch seine Nummer in ihr Handy.
"Ich hole dich dann so in ca. einer Stunde wieder hier ab, passt das?"
"Ja perfekt, danke."
"Gut dann bis gleich."
Jens war froh, dass bei ihm niemand zuhause war. All die möglichen Fragen über sein Wegbleiben zu beantworten wäre er nicht in der Lage gewesen. Er wusste die Antworten ja selbst nicht. Er wusste nur, dass er sich bei Alex und in ihrer Villa sehr wohl fühlte und das hatte nichts mit dem Luxus Vorort zu tun.
Er packte sich eine kleine Reisetasche, so dass er auch ein paar Tage mehr wegbleiben konnte. Seiner Mutter schrieb er auch einen langen Zettel, dass es ihm gut ging und einige Tage bei Freunden verbringen würde. Er würde zwischendurch auch mal anrufen. Er wusste zwar nicht, ob er wirklich mehrere Tage bei Alex bleiben konnte oder würde, aber besser so, als immer ...