1. Die Befreiung 01


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM

    ... Studienbeginn im Oktober, um dann Mathe zu studieren. Ich denke, ich bin eher der Außenseiter, wer sonst verirrt sich an einem Mittwochnachmittag in eine verlassene Industriehalle."
    
    "Darauf trinken wir, Punkt für dich Jens. Das war aber mein Glück!"
    
    "Ich bin auch in keiner Clique, das ist mir zu viel Gruppengedöns. Ich habe ein paar Bekannte, für spezielle Themen sozusagen, aber weder einen echten Freund noch eine Freundin."
    
    "Ich bin dir unendlich dankbar und werde dir das auch mein ganzes Leben nicht vergessen. Ich werde auch versuchen, wenn du es mir erlaubst, dir das irgendwie auch wieder zurückzugeben, trotzdem werde ich immer in deiner Schuld stehen. Quasi im Widerspruch zu dem eben gesagten, hätte ich aber noch eine große Bitte an dich: ich möchte heute Abend und heute Nacht nicht alleine sein. Würdest du mit mir noch ein bisschen gemütlich hier zusammensitzen und gemeinsam die zweite Flasche leeren. Das Gästezimmer oben steht für dich bereit, es wäre schön dich heute Nacht im Haus zu wissen."
    
    Jens überlegte kurz. Schon die ersten zwei Gläser Wein machten ihm zu schaffen, er war Alkohol im Allgemeinen und Wein im Besonderen nicht gewohnt. Aber er fühlte sich in Alex Nähe wohl und er wollte die Zeit mir ihr gerne noch etwas ausweiten. Er hoffte nur nicht, dass er es am nächsten Morgen bereuen würde.
    
    "Ja Alex, ich bleibe gerne. Allerdings, auch wenn du mich jetzt für ein Muttersöhnchen hältst, müsste ich kurz zuhause anrufen und Bescheid geben, das sich ...
    ... keiner Sorgen macht."
    
    "Ganz und gar nicht Jens, im Gegenteil, das spricht doch für dein Verantwortungsgefühl. Das Gegenteil davon hatte ich gerade bei meinem Ex-Freund, wie du weist."
    
    Jens zückte sein Mobiltelefon und rief zuhause an. Dort wunderte man sich zwar, denn es kam fast nie vor, dass Jens über Nacht nicht nach Hause kam, aber es gab deswegen keine Diskussionen. Nachdem er aufgelegt hatte, öffnete er die zweite Flasche und füllte wieder beide Gläser.
    
    Sie unterhielten sich noch einige Zeit über Gott und die Welt und genossen beide gegenseitig ihre Gesellschaft. Dadurch, dass sich Alex zunehmend in das Sofa kuschelte, öffnete sich ihr Kimono irgendwann komplett und Jens hatte die beste Aussicht auf ihren schönen Körper. Auf der einen Seite genoss Jens natürlich diese Aussicht, ließ sich aber zu keinem Zeitpunkt im Gespräch mit Alex ablenken, fast so, als wäre es normal für ihn, mit einer fast nackten Frau den Abend zu verbringen.
    
    Nachdem auch die zweite Flasche geleert war, begaben sie sich ins Obergeschoß, Alex in ihr Schlafzimmer und Jens ins obere Gästezimmer. Beide schliefen mit einem guten Gefühl ein, sobald ihre Körper die Matratzen berührten.
    
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    Als Jens am nächsten Morgen aufwachte, musste er sich erst einmal orientieren, wo er überhaupt war. Langsam erinnerte er sich wieder an den Abend zuvor. In seinem Kopf spürte er zwar deutlich den Restalkohol, aber einen "dicken Kopf" hatte er nicht. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass es kaum mehr Morgen ...
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