Erwachen (11)
Datum: 01.01.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Voyeurismus / Exhibitionismus
Fetisch
... zunächst nicht, wieso sie das so seltsam betonte. Sie äffte daraufhin die Bewegung nach, wie sie einen engen Handschuh anzog und anschließend Zeige- und Mittelfinger wie zwei Aale zuckend ausstreckte. Ich kriegte große Augen. Hatte ich vielleicht doch etwas kaputt gemacht? Sie beruhigte mich, alles sei in Ordnung, nur gereizt und eine kleine Fissur. Aber er habe ihr empfohlen, in Zukunft vorsichtiger zu sein und vielleicht mit etwas Kleinerem anzufangen. Dabei grinste sie mich anzüglich an und blickte in Richtung meiner Gangschaltung. Ich wusste nicht so recht, was sie mir damit sagen wollte, mochte aber auch nicht vor aller Ohren zu dämlich zu fragen, zumal Summi, die auch mit bei den Rauchern stand, uns die ganze Zeit nicht aus den Augen ließ. Wer weiß, was die sich allein schon aus Sabines Pantomime und ihrem etwas gezwungenen Gang zusammenreimte.
Mir brannte allerdings noch die Sache mit ihrer Mutter unter den Nägeln. Also fragte ich sie vorsichtig, ob ansonsten gestern alles in Ordnung gewesen sei. Sie sah mich fragend an. Na ja, legte ich nach, ob ihre Mutter noch irgendwas gesagt hätte. Daraufhin grinste sie wieder. Nein, alles in Ordnung, die hätte mich sehr gelobt und ihr gratuliert, was für einen entzückenden Freund sie doch hätte, lieb, nett, fleißig und ordentlich - einfach vorbildlich. Ich überlegte einen Moment, wen sie damit wohl gemeint haben mochte. Und ob ich ihr erzählen sollte, was noch alles nach ihrem Weggang passiert war. Ich entschied mich aber ...
... dagegen. Schließlich war bis auf die Sache, dass mir ihre Mutter im Keller auf den Arsch gehauen hatte, was sie aber schon wusste, ja nichts wirklich Erwähnenswertes weiter geschehen. Und ob sie überhaupt wissen wollte, wie ich meine Latte nach ihrem Verschwinden losgeworden war? Vermutlich eher nicht.
Sabine hatte auf jeden Fall keinerlei Bedenken, unsere Beziehung nun öffentlich zu machen, sie schob sich ganz selbstverständlich in meine Arme und ihre Hände in die hinteren Hosentaschen meiner Jeans, während sie Lippenkontakt suchte. Für Beckenberührung sorgte sie ebenfalls. Ich hatte zunächst einige Probleme damit, aber ihre Zunge sorgte dafür, dass ich mich bald entspannte. Hey, vor über einer Woche hatte ich schließlich der Klasse schon ein Zelt präsentiert. Was war da ein bisschen Zungenspiel dagegen?
Da mir die Sache mit ihrer Mutter keine Ruhe ließ, fragte ich sie zumindest, ob es normal sei, dass ihre Mutter ihren Freunden einen Handabdruck auf dem Allerwertesten hinterließ. Sie wischte das zwar mit einem geringschätzigen Lachen weg, aber ich sagte ihr, dass ich es schon gruselig fände und im Gegenzug ganz sicher ausflippen würde, wenn beispielsweise mein Vater das mit ihr machen würde. Ich merkte, dass sie daran etwas zu kauen hatte. Vielleicht musste ich ja gar nicht noch von dem offenen Fenster und den Geräuschen gestern erzählen. Oder davon, in welchem Zustand sie mir die Tür geöffnet hatte.
Ansonsten bekamen wir jede Menge Hausaufgaben auf, was mich ziemlich ...