Sklaven 02
Datum: 26.12.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Dunkelheit.
„Wo seid ihr?", fragte sie und mir wurde bewusst, dass ich zu weit weg saß, als dass sie mich in der Dunkelheit erkennen konnte. Also stand ich auf und ging zu ihr herüber.
„Kommt mit!", sagte sie weiterhin flüsternd, „ich kennen einen kleinen Fluss, der ist nicht weit weg von hier. Es ist zu gefährlich, wenn wir uns hier weiterhin treffen!"
Sofort nahm sie mich an die Hand und zog mich hinter sich her. Sie musste gute Augen haben und den Weg gut kennen, denn wir kamen schneller als erwartet voran. Ich kannte den Fluss ebenfalls, der eher ein breiterer Graben war. Trotzdem führte er gutes, klares Wasser, was allerdings recht kalt war. Das Flüsschen wurde von einer Quelle gespeist, die etwas weiter weg lag. Obwohl ich es schon versucht hatte herauszubekommen, woher das Wasser ursprünglich kam, konnte ich es nicht finden.
Hierhin zog es uns beiden. Dann zeigte uns das wenige Glitzern auf der Wasseroberfläche des Flüsschens an, dass wir angekommen waren.
Maria ließ mich los und zog sich langsam das Kleid über den Kopf, während ich sie dabei beobachtete. Zum Glück war es eine wolkenlose Nacht und so konnte ich mehr erkennen, als in einer stockdunklen Nacht. Da Marias Körper aber sehr dunkel war, sah ich kaum mehr als eine Art Schatten. Trotzdem hoben sich ihre Konturen sehr deutlich ab.
Ohne auf mich zu achten, drehte sie sich in Richtung Wasser und stieg langsam in das kalte Wasser, was ihr gerade bis an die Knie ging. Hier im Wasser wurde das ...
... wenige Licht der Sterne und des etwas volleren Mondes reflektiert und ich konnte sie besser erkennen, als zuvor.
Sie stand da, drehte sich zu mir um und meinte dann: „Master, wenn ihr dort stehen bleibt, könnt ihr mich nicht waschen. Kommt mit ins Wasser."
Ich wollte gerade zu ihr kommen, als sie noch zusetzte: „Ihr werdet eure Bekleidung nass machen, wenn ihr so zu mir kommt. Zieht sie doch auch aus! Dann bleibt sie trocken!"
Bei dem Gedanken, dass ich nackt ins Wasser steigen sollte, stieg mir sofort das Blut in den Kopf und ich zögerte erst einen Moment. Dann kam mir der Gedanken, dass es dunkel war und man so viel nicht sehen würde. Also zog ich mein Hemd über den Kopf und entledigte mich meiner Schuhe und Hose. Splitternackt stand ich da und es war mir etwas seltsam zumute, als ich mit pendelndem, schon steifen Penis, in das Wasser stieg und zu Maria ging. Sie stand noch wie zuvor auf demselben Platz und rührte sich nicht von der Stelle.
Das Wasser war kalt, sehr kalt, aber in meinem erhitzten Zustand nahm ich es kaum wahr. Eher fühlte es sich gut an, denn es kühlte mich etwas herunter.
Nur drei Schritte später stand ich vor Maria, die sich vor mir umdrehte.
Ohne ein Wort schaufelte ich etwas Wasser mit einer Hand herauf und ließ es Maria über den Rücken laufen. Sie erschauerte unter der Berührung und zuckte einmal zusammen. Erst dann nahm ich die Seife, die ich immer noch verkrampft mit einer Hand festhielt, und begann Maria damit langsam und gründlich ...