1. Sklaven 02


    Datum: 26.12.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Während ich sie also wusch, wanderte mein Blick immer wieder dorthin.
    
    Ich weiß nicht, was in mich gefahren war, aber ich konnte es nicht verhindern, dass meine Hand, mit dem Lappen, auch darüber wischte, obwohl sie gar nicht verstaubt waren. Trotzdem ließ mich Maria gewähren und ich konnte meine Exkursion über ihren Körper fortsetzten.
    
    „Das macht ihr sehr gut Master!", meinte sie sehr leise, fast geflüstert. „Eigentlich schade, dass ich sonst überall schon sauber bin und es keine Reinigung nötig hat. Vielleicht solltet ihr irgendwann noch einmal wiederkommen, bevor ich damit anfange. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ihr auch den Rest einmal waschen möchtet?"
    
    Bei diesen Worten drehte sie sich auf einmal um und stand vor mir. Dabei stand sie etwas höher als sonst, denn der Boden des Zubers war erhöht.
    
    Mein Blick zuvor noch von den Backen gefangen gewesen, starrte jetzt auf ihre hervorgewölbten Brüste, die nur eine halbe Armlänge vor mir hingen.
    
    „Ich glaube es könnte euch gefallen, besonders auch ohne Lappen! Dazu wäre ein Stück Seife schön, die es hier leider nicht gibt. Damit ihr es euch vorstellen könnt....!"
    
    Diesen Satz beendete sie nicht, sondern nahm mir den Lappen aus der Hand, griff nach meinen Armen und legte meine Handflächen direkt auf die beiden Hügel, die ich angestarrt hatte.
    
    Wieder setzte mein Herzschlag aus und ich konnte mein Glück nicht fassen. Weiche, unheimlich glatte Haut spürte ich unter meinen empfindlichen Handflächen und fühlte ...
    ... die Brustwarzen, die sich hineinzubohren schienen. Wie erstarrt stand ich da, zu keiner Bewegung fähig. Erst als Maria etwas zu mir sagte, brach der Bann, der mich gefangen hielt.
    
    „Master, mehr gibt es, wenn ihr wiederkommt. Es ist schon spät und die anderen werden bald hereinkommen. Bitte geht jetzt!"
    
    Am liebsten wäre ich die nächsten Stunden noch hier geblieben. Dort zu stehen und die beiden Halbkugeln halten, war das höchste der Gefühle, was mir bis jetzt begegnet war. Doch ich sah ein, dass es nicht ewig so bleiben konnte und die Gefahr der Entdeckung, von Minute zu Minute stieg.
    
    Nur schweren Herzens ließ ich los, ging die wenigen Schritte bis zum Fenster rückwärts zurück, und erst als ich gegen die Wand stieß, drehte ich mich unwillig um und stieg aus dem Fenster. Hier sah ich noch einmal Maria an, die noch immer lächelnd im Bottich stand und mir nachsah.
    
    Erst als sie daraus herausstieg und sich mit einem Tusch abtrocknete, löste ich mich von dem Anblick und verschwand in Richtung Zuhause. Erst jetzt wurde mir etwas anderes klar. Hatte ich doch extra eine weite Hose angezogen, um viel Platz darin zu haben. Allein bei dem Gedanken, dass ich die ganze Zeit eine nicht zu übersehende, gewaltige Beule vor mir hergetragen hatte, ließ mich erschauern. Peinlicher konnte es nicht sein, dachte ich zumindest, allerdings beruhigte mich, dass Maria nichts dazu gesagt hatte.
    
    Kaum war ich wieder im Haus, stahl ich mich in unseren Vorratsraum und suchte nach einem Stückchen ...
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