1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 06


    Datum: 25.12.2017, Kategorien: BDSM

    ... lassen. Aber wie steht es mit den Schatten? Die Kopie gibt die Farbübergänge recht gleichmäßig wieder. Wie sieht das Original aus?"
    
    Sie beugte sich ganz nah an Lisas Brüste und fuhr mit ihrem Zeigefinger an der Unterseite ihrer Brüste entlang.
    
    „Ich denke, die Farbwiedergabe ist in Ordnung. Sag mal, warum sind deine Brustwarzen eigentlich so hart?"
    
    Es war wieder eine kalte Bewegung, mit der Svenja über Lisas Brustwarzen strich. Wieder eine erste Berührung für Svenja und wieder ein Schritt weiter.
    
    „Ist dir kalt?"
    
    „Die Glasscheibe ist kalt. Aber ich glaube, es liegt noch eher an etwas anderem, dass meine Nippel hart sind."
    
    „So?"
    
    Aber Svenja fragte nicht weiter, als interessiere sie die Erläuterung nicht.
    
    „Okay. Ich denke, damit wären wir durch. Zum nächsten Schritt. Als Nächstes müssten wir die Farbechtheit bei Farbmischungen überprüfen."
    
    Svenja zog aus ihrer Tasche einen ziemlich roten Lippenstift.
    
    „Nehmen wir den hier. Wir sollten irgendwas auf deine Brust schreiben. Hast du einen Vorschlag?"
    
    Lisa überlegte einen Moment und flüsterte dann mit wackeliger Stimme:
    
    „'Schlampe' vielleicht."
    
    „Schlampe? Ich finde, das steht dir nicht. Du bist doch keine Schlampe. Du solltest dich nicht selbst so abwerten. Wie wäre es mit: Elaines Spielzeug. Das klingt verspielt und nett und irgendwie respektvoller. Trifft die Sache aber. Was hältst du davon?"
    
    Lisa nickte. Was sollte sie auch sonst tun?
    
    „Das ist besser. Elaines Spielzeug. Das gefällt ...
    ... mir."
    
    Svenja dachte sich, dass Lisa das quasi sagen musste. Sollte sie ihr etwa widersprechen?
    
    Svenja nahm die Kappe des Lippenstifts ab und schrieb in großen Buchstaben quer über ihren Oberkörper.
    
    „Hast du ein Handy dabei?"
    
    „Sicher, warum?"
    
    „Frag nicht, gib's mir!"
    
    Lisa zog ihr Handy aus der Tasche.
    
    „Mach's an!"
    
    Sie gab den Pin ein und reichte es Svenja.
    
    „Ich mache ein Foto... Wegen der Farbechtheit."
    
    Natürlich stimmte die Farbe des Fotos von dem Handy farblich überhaupt nicht mit Lisas Haut überein. Aber darum ging es ja auch nicht.
    
    „Was hältst du davon?" Svenja hielt ihr das Handy hin, aber Lisa wusste nicht, was sie erwidern sollte, und so nickte sie nur.
    
    „Sieht gut aus."
    
    „Findest du? Wenn du magst, dann schick mir das doch."
    
    Dustin hatte sie nicht die Kontrolle über sein Foto gegeben, und sie hatte ihm nicht die Wahl gelassen, ob er es ihr überlassen wollte. Aber Dustin hatte auch keinen Sinn für die Feinheiten ihrer Spielchen. Lisa traute sie da mehr zu. Diese nickte dann auch. Dustins Fotos hätte sie auch nicht mehr haben wollen. Lisas schon.
    
    „Mache ich."
    
    Svenja merkte, dass Lisa noch etwas sagen wollte, sich aber zurückhielt.
    
    „Was? Spuck es aus!"
    
    „Und wenn ich darf, dann sehe ich mir das jeden Tag an, um mich daran zu erinnern, was ich bin: dein Spielzeug."
    
    Svenja lächelte, ihr gefiel die Antwort.
    
    „Eigeninitiative ist immer gut. Aber genug gequatscht. Wir sind noch lange nicht fertig. Jetzt zurück zum ...
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