1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 06


    Datum: 25.12.2017, Kategorien: BDSM

    ... Lisa sollte sich auch so fühlen. Kalt behandelt wie bei einer ärztlichen Untersuchung. Nüchtern, sachlich, peinlich.
    
    „Hält der mein Gewicht denn aus? Nicht, dass wir den kaputt machen."
    
    „Der Gebrauchsanweisung nach auf jeden Fall."
    
    Svenja war an Lisa herangetreten. Ihre Hand hatte Lisas Hals umfasst und presste ihren Oberkörper wenig zärtlich auf das Glas, bis ihr Oberkörper mit einem Teil ihres Kopfes auf der riesigen Glasfläche lag. In der kalten Umgebung fühlte ihr Körper sich erfreulich warm und weich an.
    
    Dann fuhr Svenja mit ihrer Hand Lisas Rückgrat entlang und presste deren Körper auf den Kopierer. An der kleinen Wölbung über ihrem Po hielt sie einen Moment inne. Dann entschloss sie sich, über Lisas Jeans zu streichen, über ihren Po. Ihre Hand fuhr tiefer, über die Jeans und ihre Finger und fanden ihren Weg zwischen Lisas Schenkel. Sie ruhten auf Lisas Beckenboden für einen langen Augenblick, und Svenja war einerseits über ihren Mut erstaunt, dass sie Lisa an dieser intimen Stelle berührte, andererseits hatte sie das Gefühl, dass Lisa sich gegen Svenjas Hand presste und die Berührung begrüßte.
    
    Schließlich fuhr Svenjas Hand zurück über Lisas Po, ihren Rücken und zurück zu ihrem Hals. Svenja ließ ihre Hand an Lisas Hals. Mit der anderen bediente sie den Kopierer.
    
    „Augen zu!"
    
    Der Kopierer erwachte mit einem mechanischen Summen zum Leben, und die Lampe fuhr Lisas Körper ab.
    
    Es war eine technische Bewegung, aber Svenja stellte sich vor, wie genau ...
    ... und detailreich die Maschine Lisas Körper abtastete.
    
    Langsam kam die Kopie aus der Maschine.
    
    „So, du kannst wieder aufstehen. Stell dich bitte mit dem Rücken da an die Wand!"
    
    Lisa folgte den Anweisungen, wie man einer Ärztin folgt.
    
    „Dann wollen wir mal sehen!"
    
    Svenja hatte die riesige Kopie im Maßstab eins zu eins neben Lisa an die Wand geheftet und stellte sich vor ihre Kollegin. Ihr Blick wechselte zwischen der Kopie und Lisas Körper hin und her. Immer noch mit dieser demütigenden Sachlichkeit. Als übe Lisas Körper keinerlei Reiz aus, als wäre Svenja komplett immun.
    
    „Auf den ersten Blick sieht das alles ganz realistisch aus. Aber wir sollten mal genauer schauen!"
    
    Svenja beugte sich über das Poster und begutachtete eine Stelle über Lisas Bauchnabel.
    
    „Was ist das? Ist das ein Fleck? Eine Unreinheit? Schauen wir mal!"
    
    Sie wandte sich Lisas Körper zu, kniete sich vor sie und suchte die Stelle auf Lisas Bauch.
    
    „Ist das ein Fleck oder ein Muttermal?"
    
    „Ein Muttermal, glaube ich." Lisas Stimme klang winzig in dem kalten Raum.
    
    Svenja strich über Lisas Bauch, über das Muttermal, kratzte einmal leicht mit ihrem Fingernagel darüber, als wäre sie sich nicht sicher.
    
    „Du hast Recht. Es ist kein Fleck. Es ist ein Muttermal. Die Kopie gibt die Farbe ziemlich gut wieder. Schauen wir uns die Schatten an. Wie gibt der Kopierer deine Brüste wieder? Mal sehen!"
    
    Sie schaute sich das Poster wieder an.
    
    „Deine Brüste sind symmetrisch, das muss man dir ...
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