1. Vom Leid des Erwachsenwerdens


    Datum: 24.12.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... es kaum erwarte und schob sich eilig den Rock hoch, fiel auf ihre Knie und schob meine Unterhose herunter. Mein Schwanz sprang heraus wie eine Sprungfeder. Ihre Nylons und Strapse waren voll zu sehen und ich bemerkte, daß sie Karola's Habitus übernommen hatte, ohne Höschen auf die Straße zu gehen. Sie nahm mich in den Mund und fing sofort an zu wichsen. Ihr Kopf blieb, in Erwartung meiner Ladung, starr über meiner Eichel, die ihre Lippen zart umfaßten. Als sie anfing, mit ihrer Zungenspitze an meinem Loch herumzuspielen, flog es nur so aus mir heraus. Sie schluckte alles gierig und machte Geräusche wie ein Gourmet, der die köstlichste Suppe seines Lebens schlürft. Als auch der absolut letzte Tropfen in ihr verschwunden war, leckte sie sich ihre Lippen und küßte mich.
    
    "Das brauche ich jetzt täglich, Alexander! Gibst du es mir?"
    
    "Ja, Hélène."
    
    "Wenn Vera gestern diese Ladung beim ersten Mal bekommen hätte, wäre sie erstickt!" sagte sie leise, griff sich an den Hals, verzog ihr hübsches Gesicht und lachte. Ich fand das auch sehr lustig und stimmte in ihr Lachen ein.
    
    Ich zog meine Hosen wieder hoch und schloß den Gürtel.
    
    "Ich würde dich gerne immer um mich haben, Alexander."
    
    "Ich bin auch sehr gerne mit dir zusammen, Hélène."
    
    Wir küßten uns wieder, nur diesmal mit offenem Mund.
    
    "Was haben wir denn da?!" sagte eine Stimme. Uns fuhr ein fürchterlicher Schrecken in die Glieder und wir flogen förmlich auseinander. Da stand Karola mitten im Wohnzimmer und lachte ...
    ... sich schief.
    
    "Hast du mich erschreckt!"
    
    "Mich auch!" rief ich.
    
    Karola lachte noch immer.
    
    "Ihr hättet eu're Gesichter sehen müssen!"
    
    Nun mußten wir auch lachen. Wir müssen wirklich saudämlich ausgesehen haben.
    
    "Hélène, du schon wieder hier? Es muß Liebe oder Sucht, oder beides sein!" kicherte sie immer noch.
    
    "Karola!" sagte Hélène vorwurfsvoll.
    
    "Was tust du denn sonst hier, zwölf Stunden danach? Kannst du keine zwölf Stunden mehr ohne ihn sein?"
    
    "Karola! Du gehst zu weit!"
    
    "Nein, Hélène. Was wäre, wenn Alexander doppelt so alt wäre? Ihr wäret ein Paar. Das ist sicher! Alexander hätte bestimmt auch nichts dagegen, oder Alexander?"
    
    Darauf wollte und konnte ich nicht antworten. Anstelle einer verbalen Antwort, wurde ich knallrot. Das war Antwort genug.
    
    "Na, siehst du, Hélène? Was habe ich gesagt?" Sie setzte sich neben Hélène und ergriff ihre Hand. "Ich wüßte auch nicht, was ich machen würde, wäre Alexander doppelt so alt. Eines ist sicher: Wir wären bestimmt keine Freundinnen mehr. Und Vera auch nicht! Es ist verdammt gefährlich für uns alle, was wir machen! Ich wollte sogar schon wieder Josephine anrufen und sie um noch eine Nacht bitten. Ich habe mich dann dazu zwingen müssen zu sagen, daß ich Alexander heute um Acht zurückbringe!" Sie stand auf. "Es ist verrückt! Ich bin verrückt! WIR sind verrückt! WIR SIND ALLE VERRÜCKT! ALLE VIER! Verstehst du das, Hélène?"
    
    Wir schwiegen betreten. Als erste sagte Hélène 'was. Ich wollte nichts sagen. ...
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