1. Ein heißer Juni 20 - Regen / Traufe


    Datum: 23.12.2017, Kategorien: Gruppensex

    ... auf einmal quer über die Lifttrasse erstreckt. Der Pfad teilt sich da, führt links und rechts am Felsen entlang. Weit und breit kein Wegweiser. Sabine drückt ihren brennheißen Rücken an den etwas kühleren Felsen, schnauft heftig und überlegt. Links oder rechts?
    
    Die Kiste mit ihrem Rucksack und ihrer Tasche ist schon lange aus dem Blickfeld verschwunden. Unten im Tal fährt wieder ein Zug. Ganz leise dringt das Geräusch rollender Räder bis in diese Höhe. Die Lok pfeift, dann verschwindet der winzige Zug in einem winzigen Tunnel. Die Stille legt sich wie Balsam auf ihre aufgewühlte Seele. So viel Pech an einem Tag, und trotzdem ist es hier schön, so schön! Über ihr ziehen langsame Schäfchenwolken unter dem blauen Himmel durch. Sabine fällt auf, dass irgendwann der Wind aufgehört hat. Es ist nun nicht mehr kalt, sondern richtiggehend heiß.
    
    Sabine genießt diesen herrlichen Sommertag in vollen Zügen, atmet tief die köstlich reine Luft ein, da spürt sie auf einmal etwas auf ihren
    
    Turban
    
    klopfen. Tropfen sprühen! Es kann doch jetzt nicht regnen! Es ist ja gar keine Wolke über ihr. Sie dreht sich um, schaut nach oben, kriegt ein paar Tropfen auf die Nase.
    
    Das ist kein Wasser! Das ist kein Regen! Das ist - - „Bruno!!!"
    
    Der steht mit heruntergelassener Hose oben am Rande der Felswand und schlenkert mit seinem Urinator. „Sabine???"
    
    Die beiden starren sich ungläubig über vertikale zwanzig Meter an, wobei Bruno mit noch immer in den Kniekehlen hängender Jeanshose und ...
    ... Sabine mit uringetränktem Turban oben, robusten Nikes unten und lediglich einem dünnen Tanga in der Mitte einen gleichermaßen bizarren Anblick bieten. Sabine fuchtelt und ringt nach Worten. „Du -- hast -- mich -- an -- ge -- pisst, - Bruno!"
    
    Der fasst sich und meint: „'tschuldigung, Sabine, woher soll ich denn wissen, dass du ausgerechnet da unten stehst? Geh rechts rum, da bist du bald heroben. Du kannst ruhig kommen, es ist außer mir niemand da und ich kenn dich ja auch ganz nackt."
    
     „Was ist mit Susi?", fragt Sabine noch, aber Bruno ist schon verschwunden. Also geht sie rechts rum und tatsächlich kann sie durch einen Felsspalt recht komfortabel die letzten Meter zurücklegen. Dort erwartet sie Bruno und führt sie gleich zum Haus.
    
    „Ich denke, du sehnst dich jetzt nach einer Dusche", rät er richtig. „Ich übrigens auch, denn ich habe nicht nur die ganzen Fässer in den Keller gestapelt, sondern auch noch Holz gehackt. Wir haben hier nämlich nur wenig Strom. Gerade genug für das Licht, aber zu wenig für den Herd. Macht es dir was aus, wenn wir, wie schon oft, gemeinsam duschen? Das spart Warmwasser."
    
    Sabine kommt gar nicht dazu, etwas einzuwenden, schon hat sie Bruno durch die Hintertür in die Hütte gezogen und steigt eine schmale Holztreppe nach oben. „Das hier ist mein Reich. Hierher kann ich mich zurückziehen, wenn ich mich ein wenig vom Trubel erholen muss. Heute ist ja Ruhetag, was aber nicht heißt, dass ich den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen kann. Jetzt ...
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