1. Fahrradtour mit Folgen Teil 01


    Datum: 23.08.2020, Kategorien: Lesben Sex

    ... alles ok sei.
    
    Was für eine bescheuerte Frage. Natürlich war nicht alles in Ordnung, ich war immerhin gerade über meinen Lenker geflogen und lag jetzt an Armen und Beinen blutend auf dem Boden.
    
    Ich ignorieren die Frage und versuchte aufzustehen, wobei sie mir half. Mir tat alles weh und mir war irgendwie schwindelig. Ich hatte mich vermutlich am Kopf gestoßen.
    
    Aus Eitelkeit verzichtete ich grundsätzlich auf einen Helm und das rächte sich nun.
    
    Meine Chefin Frau K. stand etwas unschlüssig neben mir, wusste durch den Schock auch erstmal nicht, wie sie mir helfen könnte.
    
    Ich ging ein paar Schritte, nur probehalber, mir wurde jedoch gleich schwarz vor Augen und ich klappte weg.
    
    Ich wollte so tun, als wäre nichts weiter, irgendwie war es mir schon etwas unangenehm so unbeholfen zu erscheinen Frau K. gegenüber, (wie gesagt, ich stand auf sie und wollte ihr Gefallen) also stand ich schnell wieder auf.
    
    Das machte es allerdings nicht gerade besser. Die Übelkeit war kaum noch zu unterdrücken und ich sah mich panisch um, auf der Suche nach einem Mülleimer oder wenigstens einer Tüte oder so, fand aber nichts und so rannte ich einfach an die Elbe runter und entleerte meinen Magen im Wasser.
    
    Gott, in dem Moment wollte ich einfach nur im Boden versinken. Falls ich mir irgendwann mal Hoffnungen gemacht hatte, dass Frau K. mich eventuell auch attraktiv finden könnte, jetzt hatte ich jedenfalls keine Hoffnung mehr.
    
    "Dir geht es wirklich nicht gut, am besten ich rufe ...
    ... einen Krankenwagen", rief sie mir mit besorgten Blick entgegen, als ich wieder zurück kam, "nicht, dass du eine Gehirnerschütterung hast."
    
    Mir ging es schon wieder etwas besser, jedenfalls was die Übelkeit anging, und ich hatte überhaupt keine Lust wegen ein paar Schürfwunden ins Krankenhaus zu müssen. Zudem hätte ich dann irgendwann nochmal mein Fahrrad abholen müssen. Und vor allem wollte ich Frau K. gegenüber keine Schwäche zeigen.
    
    "Das ist lieb gemeint, aber ich fühle mich schon wieder viel besser, ich habe vielleicht einfach nur zu wenig getrunken", sagte ich, während ich zur Untermauerung einen großen Schluck Wasser aus meiner Flasche nahm. "Ich warte einfach noch ein bisschen und fahre dann nach Hause."
    
    Als sie mich skeptisch anschaute, ergänzte ich schnell: "oder ich rufe meinen Vater an und bitte ihn, mich abzuholen."
    
    Damit schien Frau K. einverstanden.
    
    Jetzt hatte ich nur ein Problem, mein Vater war arbeitsbedingt im Ausland und ich wollte, schon um mir selbst meine Stärke zu beweisen, mit dem Fahrrad alleine wieder nach Hause fahren. In dem Punkt war ich irgendwie stur und etwas seltsam.
    
    Da Frau K. wohl aber noch warten wollte, bis ich den Anruf getätigt hatte, nahm ich mein Handy und tat so, als würde ich eine Nummer eingeben und dann mit meinem Vater telefonieren.
    
    Ich "legte auf" und sagte zu Frau K. gewandt: "Das geht klar, mein Vater wird in einer Stunde da sein."
    
    Mein Plan war, zu warten, bis sie gegangen war und dann einfach zu fahren. ...
«1234...»