1. Quid pro Quo


    Datum: 20.08.2020, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    ... seinem hässlichen Bürostuhl, um ihr eine Aussicht auf seinen trainierten Rücken zu geben. Er investierte einiges an Zeit pro Woche, um genau so auszusehen. Mit Mitte vierzig fühlte er sich auf seinem ganz persönlichen Höhepunkt, obgleich er kein Angeber oder Spinner war. Er kam mit sich klar. Ende. Der Erfolg veränderte ihn nicht. Sein Gusto benötigte noch immer weder Kaviar noch sonst irgendwas Seltenes. Champagner schmeckte ihm bis heute nicht und würde er auch nicht in hundert Jahren. Er mochte sich, seine Anziehung auf die Frauenwelt und das ganze Drumherum. Aber sie ... Diese Frau dort im Büro brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Vielleicht, dachte er, lief sein Leben zu glatt und deshalb schickte ihm sein Schicksal dieses weibliche Wesen. Sie machte ihn echt verrückt. Und das nur mit ihrer Präsenz. Er roch sie hier und jetzt. Dabei würde er die Entfernung zwischen ihnen gut und gern auf vier Meter schätzen. Er musste die Distanz zwingend verringern, schmunzelte er schmutzig. Auf Millimeter, verstand sich. Er beendete das Nichts am Telefon und zwang seinen Körper dazu sich umzudrehen. Millionen Blitze schossen durch seinen Bauch und durch seine Lenden als sich ihre Blicke trafen. Sein Hirn raste und nahm eine Bestandsaufnahme vor: Schwarzes Haar, lang und glatt. Grüne Augen. Volle rote Lippen. Die perfekte Figur, kurvig bei leicht gebräunter Haut. Weiße Bluse, schwarzer Rock. Wahrscheinlich Halterlose, denn ein Strapsgürtel zeichnete sich nicht unter dem Rock ab. Diese ...
    ... Augen, diese Tiefe darin. Er könnte jetzt in dieses Büro marschieren und sich nehmen, was er brauchte. Er würde sie auf dem Schreibtisch flachlegen. Roaar ... Sein Schwanz bäumte sich auf und drängte gegen das Innere seiner Hose. Kurz schloss er seine Augen. Immerhin hatte sie es wirklich geschafft, dass er ohne jeglichen Grund eine fette Erektion bekam. Das schaffte manche Frau so schnell nicht beim Blowjob. Sie verunsicherte ihn. Physisch. Psychisch. Mental. Und seinen Schwanz. Als er die Augen wieder aufbekam, schritt sie wie eine Raubkatze auf ihn zu. Er hatte nicht den Hauch einer Chance aus dieser Situation zu kommen. Wollte er aber auch nicht. Sein innerer Wolf heulte laut auf.
    
    Endlich, dachte er. Es war soweit.
    
    Diese Einladung, dieser raffinierte Typ, er wusste wie es geht! Sie musste jetzt nach Hause, sacken lassen, sich eine Strategie überlegen. Wo ging das besser als in der Badewanne. Zu Hause angekommen, ließ sie auch sofort das Wasser laufen und schüttete ein wenig von dem Lavendel-Badeöl ins Wasser, das eine so unglaublich beruhigende Wirkung auf sie hatte. Sie ging in die Küche, öffnete einen Rotwein, schenkte sich ein Glas ein und stellte es auf den kleinen Hocker neben der Wanne. Sie zog sich bewusst langsam aus. So wollte sie es für ihn machen. Er hatte ihr komplett den Kopf verdreht. Normalerweise gab sie den Ton in einer Beziehung an und beim Sex sowieso. Sie dirigierte gerne den Mann, mit dem sie sich vereinte. Er sollte gar keine Chance haben etwas ...
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