1. Quid pro Quo


    Datum: 20.08.2020, Kategorien: Sex bei der Arbeit,

    ... herbeiführte und sie war sich sicher, dass er sie in Gedanken bereits auf dem Bett liegen hatte. Die Vorstellung löste schon auch ein Kribbeln bei ihr aus und sie freute sich auf den Moment, wo sie ihm per SMS oder WhatsApp befehlen würde: "Wir treffen uns im Parkhaus hinterm Büro. Sei pünktlich um 21.00 Uhr dort."
    
    Sie malte sich schon die Situation aus, wie sie ihn gegen ihren PKW drückte, vielleicht ihr Knie in seinen Schritt schob und die Eier quetschte. Sie würde ihn provozieren bis, ja bis er sich endlich befreien würde und ... Ja, sie wollte das wilde Tier, aber so weit war es noch nicht. Auch wenn sie bei solchen Gedanken schon ihre Feuchtigkeit spürte, es galt bis dahin keine Schwäche zeigen und ihn am langen Arm verhungern zu lassen. Wie schön waren die Situationen, in denen sie sich einfach von ihm abwandte, ihn stehen ließ. Sie spürte, dass er innerlich kochte und dass sie ihm damit einen harten Schlag gegen seine Männlichkeit verpasste.
    
    Aber sie wollte ja auch, dass er überkocht!
    
    Plötzlich nahm er Fahrt auf. Über seine Assistentin hatte er ihr einen Besprechungstermin für den nächsten Tag rein gereicht. Und jetzt kochte SIE, als sie diesen Termin in ihrem Postfach sah. Sie zitterte am ganzen Leib und sie spürte auch wie sich Geilheit in ihr breit machte. Er drehte den Spieß um, nicht sie war es, die Termin und Ort bestimmte, sondern er lud sie ein. Sie hatten fachlich keine Berührungspunkte, sie bearbeitete die Verkehrsfälle, er war für die ...
    ... Sozialdelikte und Strafsachen zuständig. Es gab also fachlich rein gar nichts zu besprechen. Es gab nur eine Erklärung: ER wollte sie nur sehen und vermutlich vorführen. Sie merkte plötzlich, wie sie schwächelte, das durfte sie nicht zulassen, auch wenn die Erregung gerade ihren Schritt erreichte. Sie würde sich überlegen müssen, wie sie diesen Termin für sich gestalten konnte.
    
    Sie wollte unbedingt die Führung behalten.
    
    Grinsend hatte er den gestrigen Abend verbracht. Einen Gentleman Jack in der Hand, hatte er den ganzen Abend an SIE gedacht. Wie sie sich anfühlen würde. Wie sie riechen würde. Wie sie schmecken würde und wie er sie ficken würde. Er war ihr definitiv zuvorgekommen. Das Kribbeln in seinem Schwanz dauerte seit seinem genialen Einfall an. Einladen, Termin in seinem Büro. Outlook-Kalender. Meine Fresse, dass er da nicht früher drauf gekommen war. Drauf gekommen, grinste er dreckig über seine Doppeldeutigkeit, denn mit seinem Gegenschlag nahm er ihr den Spielraum. Er wusste das sehr genau und er genoss es. Er hatte sozusagen das Finale zwischen ihnen beiden terminiert. Das Telefon riss ihn aus seinen Gedanken, er hasste diesen Klingelton, aber er würde seiner Beute noch ein wenig Show geben. Er nahm den Hörer ab, blaffte unfreundlich seinen Namen hinein und ließ den Mandanten labern. Sicher, er hätte dieses gähnend langweilige Telefonat nicht an dieser öffentlichen Stelle in der Kanzlei führen müssen aber er wollte es. Mit voller Absicht beließ er eben sein Jackett auf ...
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