Quid pro Quo
Datum: 20.08.2020,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Aus ihrem Büro kommend, zwang ER sie wieder inne zu halten und sich auf den Zehenspitzen umzudrehen. Mist, schon wieder konnte sie ihren eigentlichen Weg nicht fortsetzen. Oder wollte? Sie senkte schnell ihren Kopf ganz leicht zur Seite, um ihn aus dem Augenwinkel verstohlen beobachten zu können. Ein leichtes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, welches er aber nicht erhaschen würde. Zeitgleich schlug sie das vermeintliche Papier in ihren Händen auf, um darin nichts zu erkennen und absolut gar nichts zu lesen. Darum ging es schließlich auch nicht. Sie würde sich nicht die Blöße geben, ihn direkt anzuschauen oder ihn offen zu mustern. Er hatte ihre Missachtung. Blind im Dokument blätternd zwang sie ihre Füße, sich in den matt-schwarzen Heels zu bewegen, und zwar exakt in Richtung ihres Büros. Seine Silhouette kam dennoch näher und sie schaute absichtlich konträr zu ihm, um im nächsten Augenblick das Dokument geschäftig zuzuschlagen und das Weite zu suchen. Ihre freie Hand zog den seidigen Rock glatt, sie strich über die Halterlosen und straffte ihre Schultern, um sich in ihr Büro zurück zu begeben.
Als er den Aufenthaltsbereich seiner Kanzlei betrat, stand sie ziemlich präsent da. Sie bemerkte ihn immer in Nanosekunden, das schob er auf die stimmige Chemie zwischen ihnen beiden. Wahrscheinlich, kam es ihm in den Kopf, würde sie ihn auch hermetisch abgeriegelt umgehend wittern. Er wusste, dass sie ihn auch wollte, obwohl ihm nicht wirklich klar war, woher diese ...
... Erkenntnis kam. Das ablaufende Procedere, welches sie taktierte war nie gleich, dennoch war das Ziel immer sehr ähnlich. Sie ignorierte ihn. Punkt. Seine Männlichkeit regte sich. Seit Wochen wartete er darauf, dass sie ihre Maske fallen lassen würde. Alles in ihm war gespannt wie ein mächtiges Tier vor dem Sprung. Er wollte seine Beute reißen und sich mit ihr vereinen, aber sie ließ ihn zappeln. Einerseits, sinnierte er, machte ihn dieser Zustand mehr und mehr an. Auf der anderen Seite wurde seine Dominanz auf eine beschissen harte Probe gestellt. Gekonnt wechselte er die Richtung und ging erhaben in sein Büro. Dieses Spiel lief für seinen Geschmack wahrlich zu lange, genau genommen, seitdem sie bei ihm angefangen hatte und er fragte sich ernsthaft, wann er es beenden würde. Lange, das wusste er, würde das nicht mehr dauern.
Ziel war Ziel! Er musste sie haben.
Sie nahm seine typischen Macho-Versuche wahr und lächelte in sich hinein. Er spielte sich als Hahn auf, der um die Henne herumstolzierte und davon ausging, dass das ausreichte, um sie zu bespringen. Das würde mit IHR so nicht funktionieren, sie hatte Ihren Stolz und würde sich sicher nicht einfach von ihm flachlegen lassen. Ganz klar, einen Softie wollte sie auch nicht an Ihrer Seite haben und genau deshalb musste er sich anstrengen, um sie zu bekommen und den richtigen Moment abwarten. Der würde kommen, da war sie sich sicher. Sie spürte seine Blicke auf ihrem Hintern in den Situationen, die er immer wieder ...