Unerwartetes Erbe
Datum: 20.08.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... doch klar ansprechen können. Oder ärgerte sie mich nur gerne?
Ich zog mich an und telefonierte mit meiner Mutter, der ich erzählte wie alles war. Auf meine Erlebnisse mit Serena ging ich nicht weiter ein. Eine Stunde später kehrte diese zurück, scheinbar mit frischem Gebäck.
„Heute revanchiere ich mich und verköstige dich.", sprach sie und ich bedankte mich. Als ich mich jedoch kurz darauf an den Küchentisch setzte, musste ich feststellen, dass Serena doch ihre Talente besaß. Die Semmeln waren schön angerichtet und schmeckten vor allem köstlich. Auch der Kaffee ging gut runter.
„Für Papa musste ich immer das Frühstück machen, auch wenn er früh das Haus verlassen hat. Ich hoffe bei dir, kann ich ein Stündchen oder so mehr schlafen.", gestand sie.
Ich blickte sie überrascht an.
„Ist ja nicht so, als ob ich dich zwingen würde mir Frühstück zu machen.", wand ich ein.
Vermutlich dachte sie, dass so was nötig wäre, weil sie immerhin weiter hier wohnen durfte. Aber eigentlich stand es mir ja nicht zu, ich wusste immer noch nicht, was sich mein Vater dabei gedacht hatte.
„Sag mal, ist zwar dumm, dass ich erst jetzt frage, aber wieso hat Vater nicht dir alles vermacht? Ich verstehe, dass er und unsere Großmutter zerstritten waren, aber dich muss er doch geliebt haben.", wand ich ein.
Serena ließ kurz alles liegen und sah ins Leere.
„Hat er das?", frage sie, auch wenn ich nicht wusste ob mich oder sich selbst.
„Naja, er hat mir wohl nicht zugetraut ...
... damit umzugehen.", erklärte sie kurz und räumte dann das Geschirr ab.
„Was hältst du davon, wenn ich dir heute etwas die Gegend zeige?", bot sie dann an.
Ich dachte kurz darüber nach, der Vorschlag war gar nicht so schlecht.
„Klar, ich hatte noch nichts weiter geplant.", sagte ich zu.
Sofort huschte ein Grinsen über Serenas Gesicht und ich war überrascht, als es gleich nach dem Frühstück losging. Es begann mit einem Spaziergang, später bestiegen wir die Bahn und sahen uns die Stadt etwas genauer an. Alles in allem gab ich zu, dass mir der Ausflug sehr viel Spaß machte.
Am späten Nachmittag kehrten wir dann zurück und bemerkte, dass einige Stühle verrückt waren? Es war doch kein Einbrecher eingedrungen? Doch dann entdeckte ich die Nachricht, die mir hinterlassen wurde. Scheinbar war meine Großmutter hier. Richtig, sie hatte ja etwas dergleichen gesagt. Das war sonst nicht meine Art, aber ich hatte es einfach vergessen. Sie hatte geschrieben, dass sie natürlich niemanden angetroffen hatte und deshalb übermorgen noch mal vorbeischaute.
„Hey, hast du die Nummer deiner... unserer Großmutter?", fragte ich an Serena gewand.
„Wozu?", fragte diese nur.
Ich erklärte ihr, dass ich sie anrufen wollte, doch Serena wehrte ab.
„Sie ist die Mühe nicht wert und hat bestimmt besseres zu tun. Sehen wir uns lieber noch einen Film an.", schlug sie vor.
Ich überlegte kurz, aber es waren sicher nur Formalitäten, die sie mit mir hätte besprechen wollen. Es hatte bestimmt ...