Zufälle…?
Datum: 15.08.2020,
Kategorien:
Fetisch
... alles erledigt.
Oliver konnte das Ergebnis bereits am nächsten Tag betrachten, bei Henriette dauerte es einige Tage, weil man sie zur Schmerztherapie zunächst in Tiefschlaf versetzte. Nie wird Oliver den Augenblick vergessen, als Henny wieder zu sich gekommen war und ihre Arme hochhob. Sie betrachtete ihre Stümpfe und lächelte ihn dann an. „Endlich bin ich so, wie ich immer sein wollte“, sagte sie. Oliver kam es trotzdem verrückt vor.
Da Henny es ja selbst gewollt hatte, war auch ihre Motivation hoch, mit ihrem neuen Körper auch zurechtzukommen. Natürlich musste ihr Oliver anfangs überall helfen, aber mit der Zeit wurden die Stellen, an denen amputiert wurde, immer weniger schmerzempfindlich und Henny konnte immer mehr mit ihren Stümpfen machen. Die ersten Tätigkeiten waren solche, bei denen sie, zum Beispiel beim Tragen, Gegenstände in der Armbeuge halten konnte. Bald aber konnte sie auch wieder selbständig trinken, indem sie das Glas zwischen den beiden Stümpfen hielt. Auch eine Gabel konnte sie auf diese Art bald benutzen und wieder ohne Hilfe essen.
Bald schon wagte sie sich auch alleine zum Einkaufen. Die meisten Dinge, die man so täglich braucht, kauft sie in einer Miniausgabe eines Supermarktes. Der Markt wird vornehmlich von Stammkunden frequentiert und so kennt man auch Henriette dort ganz gut. Anfangs kaufte sie nur Artikel, die sie mit den beiden Stümpfen leicht nehmen konnte. Mit der Zeit wurde sie immer geschickter und bald konnte sie auch kleinere Dinge ...
... selber in den Einkaufswagen legen. Nur bezahlen kann sie nicht selber, da sie nicht in die Geldbörse fassen kann. Bei der Kassa fischt daher die Kassierin ihre Geldbörse aus der Tasche und entnimmt ihr den entsprechenden Betrag. Etwas schwieriger ist es dann für sie, das Gekaufte vom Einkaufswagen in ihre Tasche zu bekommen, da die Öffnung der Tasche manchmal zuklappt. Trotzdem hat sie keine rechte Freude, wenn ihr dabei jemand hilft, sie kommt sich dann immer gleich so hilflos vor.
Oliver erregt es, wenn er Henny zusieht, wie sie mit ihren Stümpfen zurechtkommt. Schon nach relativ kurzer Zeit sah es an ihr so aus, als sei es die natürlichste Sache der Welt, keine Hände zu haben, als hätte sie nie Hände gehabt. Es ergab sich für sie aber auch aus dieser Tatsache nie ein Problem. Auch war sie jetzt viel lockerer, gelöster; so, als wäre eine große Last von ihr genommen worden.
Jedermann wird es erregend finden, wenn sich eine schöne Frau auszieht. Bei Oliver steigert sich die Erregung noch, wenn er beobachtet, auf welche Weise dies Henny tut. Obwohl ihre Stümpfe verhältnismäßig schlank zulaufen muss sie immer ein paar Versuche starten, um diese unter das Leibchen oder den Pullover zu bekommen. Dann schiebt sie es oder ihn hoch und mit einigen Verrenkungen zieht sie erst den einen, dann den anderen Arm aus dem Ärmel. Je nach Größe des Ausschnitts kann sie nun das Kleidungsstück mehr oder weniger leicht über den Kopf schieben. Bei einem bestimmten Rollkragenpullover bleibt ...