1. Ein Abend mit einem besonderen Flair


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... Jetzt kannte ich auch endlich seinen Nachnamen. Irgendwie passt er zu ihm, dachte ich.
    
    Der Einweiser drehte sich mit einem „Folgen sie mir, bitte“ um und wir gingen ihm nach. Ein
    
    tolles Ambiente. Überall schick gekleidete Leute, leise sanfte Musik im Hintergrund untermalte die angenehme Atmosphäre. Der Duft von guten Essen stieg mir in die Nase und ich bemerkte, dass ich einen gewissen Appetit verspürte eine Vorfreude auf ein gutes Essen.
    
    Plötzlich konnte ich ihn sehen. Wir gehen direkt auf Jasons Tisch zu. Er erhob sich bereits von seinem Platz, um uns zu empfangen. Mann, sah der heute Abend gut aus, musste ich unweigerlich denken. Der groß gewachsene Jason hatte ein weißes Hemd an, das bereits beim Anblick erahnen ließ, dass es für ein Hemd ein kleines Vermögen gekostet haben muss. Eine schöne anthrazitfarbene Anzugshose und überaus elegante braune Schuhe rundeten sein Outfit ab. Mir ist gleich aufgefallen, dass er auf ein Jacket verzichtet hatte. Dadurch konnte man gut seinen sportlich geformten Körper erahnen.
    
    „Hallo ihr beiden“, sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. „Du siehst ja wahnsinnig gut aus, Marie. Schön, dass es geklappt hat“. Er beugte sich vor zu mir, nahm mich in seine Arme und gab mir Küsse rechts und links auf die Wangen. Als sein Kopf zu mir näherkam, bemerkte ich, wie gut und anziehend er roch. Ich überlegte, ob ich überhaupt mal etwas angenehmeres gerochen hatte. Ich ließ es mir nicht entgehen ihn bei der Begrüßung auch zu berühren und ...
    ... griff ihm mit der linken Hand an sein Schulterblatt und mit der rechten umfasste ich seine Taille. Es war ein tolles Gefühl diese beiden Partien seines Körpers zu berühren, die sich überaus fest und durchtrainiert anfühlten.
    
    „Na, alles klar bei dir?“ Wollte er von Marc wissen und gab ihm freudestrahlend einen
    
    festen Händedruck. Auch mein Schatz war sichtlich erfreut Jason wiederzusehen. Jason bat uns unmittelbar Platz zu nehmen und deutete auf die beiden Stühle, auf die wir uns setzen sollten. Er ließ es sich nicht nehmen mir den Stuhl zurechtzurücken.
    
    „Das ist der beste Platz im gesamten Restaurant“, meinte er. „Wie hast du den denn so kurzfristig besorgen könne“, wollte ich mit Verwunderung wissen. „Ich wohne nur 10 Gehminuten von hier weg. Ich bin öfter hier und man kennt mich hier gut“. Irgendwie nahm ich es ihm nicht ganz ab. Er wirkte, als hätte er nicht ganz die Wahrheit gesagt und verberge etwas. Es wirkte aber nicht, als ob es uns gegenüber böse meinte, falls es nicht die Wahrheit war, sondern vielmehr als wolle er uns vor der Wahrheit beschützen.
    
    „Von diesem Platz aus hast du den besten Überblick über das Lokal und eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt“, ergänzte er. Und tatsächlich. Er übertrieb nicht. Der Blick durch die Glasfassade des Towers war in der Tat überwältigend. Die funkelnden Lichter der Hochhäuser, die immer noch darauf schließen ließen, dass auch gearbeitet wird, wenn es draußen bereits dunkel ist. Die erkennbaren Umrisse des Mains, ...
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