Ein Abend mit einem besonderen Flair - Sexgeschichten

Ein Abend mit einem besonderen Flair

... wir linker Hand auf den Eingang des Maintowers treffen. Meine Absätze klackten in gleichmäßigen Abständen auf dem Asphalt, als wir Jasons Wegbeschreibung folgen. Wir waren aber nicht die Einzigen, die einen schönen Abend in der Frankfurter Innenstadt verbringen mochten. Uns begegneten viele gut angezogene und geradezu herausgeputzte Paare. Der Fußweg zum Maintower hatte irgendwie einen ganz besonderen Flair.

Wir gehen durch die große Eingangstür des Maintowers und gelangen in einen riesigen Raum, der von Lichter erstrahlt ist. Gemeinsam steuern wir auf den ausgesc***derten Fahrstuhl zu, der uns hinauf zum Restaurant führen sollte. Jason meinte, dass sich das Restaurant in der 53. Etage befand und man von dort aus, 187m über dem Boden, einen atemberaubenden Ausblick auf die nächtliche Stadt habe. Als wir uns gerade dem Fahrstuhl nähern fiel mir urplötzlich Marcs Angst in Fahrstühlen ein. „Bist du dir sicher, dass du da hochfahren willst?“ wollte ich von ihm wissen. „Natürlich, den schönen Abend lasse ich mir doch durch ein bisschen Fahrstuhlfahren nicht entgehen. Und außerdem weißt du doch, dass ich zwischenzeitlich meine Angst überwunden habe.“ Erleichtert, dass Marc ohne größere Ängste in den Fahrstuhl steigt und mit mir diesen Abend genießen möchte, betreten wir den Fahrstuhl. Gemeinsam mit fünf weiteren Paaren und dem Fahrstuhlbegleiter schließt sich die Tür und der Fahrstuhl erhebt sich mit einer leicht spürbaren Geschwindigkeit in die Höhe. Nach und nach erhöhen sich ...

... die Zahlen auf der kleinen Anzeigetafel und signalisieren so, dass wir uns der 53. Etage immer mehr nähern. Bei dem Gedanken bekomme ich ein leichtes ziehen im Bauch, fast als wären es Schmetterlingen oder so. Irgendwie werde ich gerade nervös, dass ich Jason gleich wiedersehe und ganz in seiner Nähe bin. Gespannt bin ich besonders, wie er heute in dieser Umgebung aussieht, wie er riecht und wie er reagiert, wenn er mich heute wiedersieht. Ob er auch die Woche über an unsere Erfahrung von letzter Woche gedacht hat?

Ein kurzer Bling-Ton zeigt uns an, dass wir unser Ziel erreicht haben. Die Fahrstuhltür öffnet sich und die anderen Paare und wir steigen aus. Mit einem freundlichen Nicken verabschiedet sich der Fahrstuhlbegleiter von uns. Wir folgen den übrigen Paaren in Richtung Restaurant, wo wir bereits von einem vornehm wirkenden Mann, der wohl der Platzeinweiser sein musste empfangen wurden. Nachdem die ersten beiden Paare an ihre Plätze geführt wurden, waren wir endlich an der Reihe.

„Haben Sie reserviert?“ wollte der Mann mit einem freundlichen Tonfall wissen. „Ja, antwortete ich. Unsere Verabredung wartet bereits auf uns.“ „Wie ist der Name?“ Da fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste, auf wessen Name reserviert wurde, geschweige denn wusste ich den Nachnamen von Jason. Na, das konnte jetzt peinlich werden.

„Jason“, antwortete ich schnell. „Unser Freund Jason hat für uns reserviert. „Ah, Herr Michaels hat sie angekündigt. Er erwartet sie bereits.“ Michaels, also. ...