1. Verbotenes Verlangen


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... eben doch an. Ich wusste es. "Wissen die Alten eigentlich, wie du hier herumläufst?", fragte er lächelnd. "Quatsch nicht!", sagte ich. "Kann es sein, dass Mama meine Wäsche mal wieder in deinen Schrank geräumt hat?" Simon lachte. "Und deswegen klopfst du nicht an und machst so einen Aufstand?", fragte ich verwundert. "Hab ich dich bei etwas gestört, oder warum bist du so pissig?", konterte ich. Ich wollte natürlich wissen, ob er sich einen runter holte.
    
    "Ja, beim wichsen!", sagte er deutlich, wie immer. "Lass dich nicht stören!", sagte ich. "Ich such nur schnell mein Teil und verschwinde!" Simon sah mich an und grinste. "Du weißt, dass das ganz schön provokant ist!", sagte Simon. "Was denn?", entgegnete ich. "Wichs doch weiter. Bin doch gleich weg!" Das war natürlich gelogen. Ich stand direkt vor ihm.
    
    Sein Blick hing nun an meiner entblößten Brust fest. Er guckte bestimmt nicht nur auf die Wassertropfen, die von meinen nassen langen Haaren auf meine Haut hinunter tropften und eine nasse Spur bis zum Bauch zogen. "Ich meine, wenn du schon da bist, kannst du mir ja helfen!", lachte Simon. War das etwa eine Einladung? Ich dachte, der spinnt wohl. Doch auch ich war nicht ganz unschuldig. Dass das Wasser, welches von meinen Haare tropfte über meine Brust lief und mir steife Nippel bescherte, merkte ich, als ich eine leichte Gänsehaut bekam. Als ich auf die Turnhose von Simon sah, wusste ich, dass er einen Steifen hatte. Hatte er etwa nicht gelogen und ich hatte ihn gestört? ...
    ... "Du hast ja nicht mal einen Steifen!", sagte ich zu meiner Verteidigung. "Und ob!", konterte er. "Den zeige ich dir aber nur, wenn ich einen Kuss bekomme. Ich zeigte ihm einen Vogel. Ich knutsche doch nicht meinen Bruder. "Moment!", sagte er. "Wir sind nicht blutsverwandt! Aber wenn du nicht willst, dann suche einfach deinen Krempel und lass mich machen, was ich machen wollte!" Das war deutlich. "Einen Kuss!", sagte ich. "Und wehe, du benutzt deine Zunge!" Simon lachte und legte den Arm um mich. Unsere Lippen landeten zögerlich aufeinander. Das fühlte sich schöner an, als der Kuss von meinem ersten Freund, bei dem ich dachte, ein Waschlappen läge auf meinen Lippen.
    
    Irgendwie mochten wir wohl beide den Kuss. Seine Hand lag auf meinem Arsch. Mein Arm lag um seinen Hals ... Irgendwie vertraut und doch völlig neu ... Ich versuchte mich weg zu drehen, aber unsere Lippen berührten sich immer wieder. Er saß halb auf der Ecke seines Schreibtisches und ich war schon 180 Grad gewandert. Kuss um Kuss ... ging es eine Weile. Seine warmen Hände auf meinem frisch geduschten Körper ... Normalerweise hätte ich ihm eine geknallt, weil er meinen Bauch mit den Fingerspitzen berührte. Ich war kitzelig, aber nicht in dem Moment.
    
    Unsere Lippen lösten sich voneinander. "Jetzt habe ich einen richtigen Ständer!", prahlte er. "Und ich dachte immer, Jungs wichsen nicht. Sie fassen sich immer in die Hose, wenn er falsch liegt, um ihn zu richten!", grinste ich Simon an. "Er liegt falsch, fühle doch ...