1. Verbotenes Verlangen


    Datum: 12.08.2020, Kategorien: Erstes Mal

    Ich war noch etwas jünger. Seit meiner Pubertät war ich eigentlich immer ziemlich scharf. Das war eine Tatsache mit der meine derzeitigen Freunde nicht wirklich umgehen konnten. Den Jungs war ich zu aufdringlich und den Mädels kam ich vor, wie ein Flittchen, dabei war ich gar nicht so. "Marie, die haben alle keine Ahnung!", dachte ich.
    
    Ich war einfach nur das etwas coolere Mädel mit den braunen schulterlangen Haaren, vor dem die Jungs erst einmal Halt machten. Ich kann mir schon vorstellen, woran das lag. Ich hatte mal von einem Jungen aus der Klasse nebenbei mit bekommen, dass er zu seinem Kumpel sagte: "Ich weiß nicht! Ich glaube, die Mädels mit blauen Augen finde ich besser. Bei so tiefbraunen Augen, denke ich immer, die gucken mir direkt ins Herz!" Dabei lachte er und knuffte meinem Klassenkameraden Mirko auf die Schulter. Der war sowieso völlig meinungslos und alberte: "Ja ... du ... haste recht!"
    
    Der Einzige, der keine Angst vor Mädels und jungen Frauen hatte, glaubte ich, war mein Stiefbruder Simon. Er war knapp eineinhalb Jahre älter als ich und irgendwie verstand ich mich mit ihm am Besten. Er war auch nicht so gemein, wie die Jungs und wesentlich unkomplizierter. Vielleicht kam es mir auch nur so vor, weil wir im selben Haushalt lebten. Nachdem ich kapiert hatte, was Sexualität ist, wuchs natürlich die Neugier. Einen Jungen aus meiner Klasse zu fragen, ob er mit mir gehen wollte, fiel mir gar nicht erst ein. Ich hatte natürlich Angst vor einem Korb. ...
    ... Irgendwie hatte auch Simon Probleme, seine Sexualität auszuleben. Verehrerinnen hatte er genug, aber war es das, was er wirklich wollte?. Irgendwann fingen wir an, über dieses Thema zu sprechen. Er meinte, ihm wäre es sowieso egal. Er würde sich boylike eben einen von der Palme wedeln.
    
    Ich denke, er meinte das, was ich mit meiner noch jungfräulichen Scheide anstellte, wenn ich allein war, nur eben auf seinen Pimmel bezogen. Das hatte ich auf jeden Fall schon drauf. Ich war ja kein Dummerchen. Natürlich wusste ich, dass er ständig wichste. Es war nur eine Frage der Zeit, wann ich ihn dabei erwischen würde.
    
    Wie gesagt, ich war ja nicht doof und bei sturmfreier Bude nach dem Duschen mal eben nur mit einem roten Slip und Sneakers bekleidet in sein Zimmer zu flitzen, um unter dem fadenscheinigen Vorwand, ich würde mein Oberteil suchen, welches Mama versehentlich mit in seinen Schrank einsortiert haben könnte, war schon eine geniale Idee. Simon saß lässig auf der Kante seines Schreibtisches und fummelte in seiner Hose. Nackter Oberkörper, Turnschuhe an ... das war auch nicht wirklich besser als mein Outfit, mit dem Unterschied, dass er meine festen Brüste mal nackt sah. Das gefiel ihm wohl. Und doch zog er die Hand aus seiner Hose und sah mich entsetzt an. "Kannst du nicht anklopfen?", fragte er irgendwie gestört. "Schon!", sagte ich völlig ungeniert. "Hast du mein pinkfarbenes Top gesehen?", wollte ich von ihm wissen. Sein Blick ging an mir rauf und runter.
    
    Siehste, er sah mich ...
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