Die Frau des Metzgermeisters 03
Datum: 04.08.2020,
Kategorien:
Gruppensex
Herr Rossfeld, Inhaber der gleichnamigen Metzgerei und Ehemann seiner reizvollen Frau Margret, wusste, dass ihm ein Fehler unterlaufen war. Der erste in seiner Karriere als Nylon-Fetischist. Die dauerte nun schon einige Jahre und nach der Hochzeit mit Margret erst richtig zum Ausdruck gekommen. Je mehr Margret vögeln wollte, umso mehr drängte es ihn, sich mit Strümpfen aller Art zu beschäftigen. Er tat es ohne seine Frau, obwohl sie auch oft fein bestrumpft war. Wer weiß, vielleicht hätte sie sogar diese Vorliebe mit ihm geteilt?
Dies zu erfahren war Herrn Rossfeld im Augenblick unwichtig, denn er hatte bei seiner letzten Strumpfaktion im ehelichen Schlafzimmer hektisch den Saal verlassen, weil ihm ein Anwaltstermin in Erinnerung kam, der unmöglich verpasst werden durfte. In der Hektik des Aufbruchs hatte er versäumt, das Bett nach Wichsflecken zu untersuchen, wie er es sonst jedes Mal tat, nachdem er seine ausgebreiteten Nylons besamt hatte.
Er beruhigte sich mit dem Gedanken, dass seine Frau meist bei Dunkelheit zu Bett ging und helle Flecken auf weißer Wäsche kaum auffallen würden. Aber es war ein Fehler, der selbst bei völliger Geilheit nicht passieren durfte.
Rossfeld rührte weiter mit bloßen Händen im Bottich mit gewolftem Fleisch und führte zum Abschmecken einen Finger in den Mund. Anschließend fügte er mehr Gewürz hinzu. Der Anwalt hatte von einer Scheidung abgeraten. Zu kompliziert, zu teuer, zu schlecht fürs Geschäft. Für Rossfeld war der letzte Punkt am ...
... überzeugendsten. Mit einem gut gefüllten Bankkonto war manches leichter zu ertragen. Zum Beispiel der Verdacht, dass seine Eheliebste angeblich herzhaft in der Gegend herumfickte. Er wusste nicht, ob es wahr war. Wäre er dabei gewesen, hätte er geglaubt, was die Spatzen von den Dächern pfiffen. Aber mit eigenen Augen hatte er noch nichts gesehen. So blieb es nur ein Verdacht.
Metzgermeister Rossfeld war kleinschwänzig. Zumindest hielt er seinen Schwanz für zu klein, um seine Frau gründlich zu bedienen. Leider war das keine Vermutung, sondern galt als gesicherte Erkenntnis. Margret hatte zwar nie etwas gesagt, aber ihr Gesicht sprach Bände. Früher, wenn er sonntags zum Ende kam. Es war Jahre her. Das Ganze geriet zur Nebensache.
Nur Strümpfe stimmten ihn noch lustvoll. Und vielleicht noch etwas, dass er sich im Grunde nicht richtig vorzustellen getraute: Manchmal stellte er sich vor, dass er es vielleicht erregend fände, wenn seine Margret tatsächlich von einem echt großen Schwanz gefickt würde.
Wahrscheinlich wird sie das sowieso, dachte er, falls sie wirklich fremdgeht. Sie wird sich garantiert keinen mit einem so Kleinen wie meinen suchen.
Aber er wollte es sich nicht vorstellen. Vorstellen, dass sie es tat, ohne dass er es wusste. Aber er konnte sich vorstellen, dass sie es tun könnte, wenn er es wollte. Eine schwierige Konstellation.
Margret saß derweil mit Manfred Seite an der Seite im Fünfziger-Jahre-Plüsch des Cafes „Häussler“, zwei Straßen abseits der ...