Tage am See 01
Datum: 03.08.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... halbwegs freundliches Gesicht bemüht, weil die Enttäuschung immer noch wie ein Fels auf meinem Gemüt lastete.
„Gott sei Dank seid ihr kein vertrockneten Pensionistenehepaar!" lachte er. „Ich habe mir diesbezüglich schon Sorgen gemacht. Wir feiern hier nämlich fette Parties, müsst ihr wissen!"
Ich fing Susans Blick auf. Diese „fetten Parties" waren das Letzte, was wir uns gewünscht hatten!
„Hey Baby!" schrie Ian jetzt. „Bring doch zwei Bier aus dem Wagen, damit ich mit dem neuen Nachbarn anstoßen kann!"
Neben dem Geländewagen tauchte jetzt ein Mädchen auf, deren kupferfarbenes Haar bis weit auf ihren Rücken reichte. Sie öffnete die Autotüre und neigte sich über den Sitz, wobei sie ihren runden Po in einer knallengen, kurzen Jeans ebenso präsentierte wie zwei dünne, helle Beine.
„Das ist Isabella!" schrie Ian so laut, als würden wir einhundert Meter entfernt stehen. „Süße, das sind Brian und Susan. Unsere neuen Nachbarn!"
Die Rothaarige warf die beiden Bierdosen zu uns herab. Er fing eine mit der Hand, die andere schlug am Boden auf, leckte und versprühte sofort zischend eine Fontäne weißen Schaumes.
„Scheiße Mann!" gröhlte Ian, reichte mir die intakte Dose und öffnete die andere im ausgestreckten Arm, möglichst weit vor seinem Körper.
Natürlich strömte noch mehr Schaum heraus, der sich beim ersten Schluck bis auf seine nackte Brust ergoss.
„Scheiße Mann!" Ian wiederholte sich, spuckte und rülpste dann geräuschvoll. „Kannst du nicht ...
... aufpassen!"
„Du hast sie nicht gefangen! Warst du nicht in der Auswahl des College Teams?" rief das Mädchen von oben herab.
Isabella war kaum älter als Zwanzig. Sie hatte so helle Haut, als hätte sie in ihrem Leben zuvor noch nie die Sonne gesehen, lange, dünne Arme und Beine und ein junges Gesicht, mit den für Rothaarige typischen Sommerspossen rund um den Nasenrücken. Das Auffallendste an dem Mädchen waren allerdings die Brüste! Keine aufgeblasenen Riesendinger, doch der Kontrast zu den schmalen Schultern betonte ein Paar üppige Rundungen, über die sich der stilisierte Totenkopf auf ihrem ausgewaschenen, schuldenfreien Top spannte. Sie tanzten geradezu provozierend auf und ab, als sie ebenfalls die Böschung zu uns herab eilte. Isabella trug keinen BH und ihre fingerdicken Nippel drückten sich als gut sichtbare Erhebungen durch den dünnen Stoff.
„Mann, da haben wir ja schicke Nachbarn!" kicherte sie und fiel Susan um den Hals als wären sie beste Freundinnen.
„Zum Wohl!" meinte Ian. „Auf ne geile Zeit!"
Ich hatte nicht die geringste Lust auf Bier. In unserem Gepäck befanden sich zwei Flaschen kalifornischen Rotweins, die ich eigentlich bei Kerzenschein auf der Veranda hatte trinken wollen. Dieser Traum hatte sich gerade verabschiedet!
Nur aus Höflichkeit stieß ich mit Ian an und leerte wenigstens einen Teil der Dose. Es war nicht nur das Bier, das einen bitteren Geschmack hinterließ.
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„Du hast ihr auf die Brüste geglotzt!" stellte Susan knapp eine halbe ...