Die Fremde V2 Teil 03
Datum: 28.07.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Polizei zu gehen."
„Na, ich weiß nicht ... und wenn der Perverse auch noch anderen Kindern auflauert? Vielleicht solltet ihr das doch anzeigen. Was sagst du dazu, Christine?"
Christine hatte sich das Ganze mit einem feinen Lächeln und schräggelegtem Kopf angehört.
„Die Kinder wissen schon, was sie tun und dass sie in Zukunft vorsichtiger sein müssen. Was macht denn der Grill, Herbert? Ich kriege langsam richtig Hunger. Warum hilfst du ihm denn nicht, Sohnemann?"
Scharfenberg hatte es tatsächlich geschafft, den Grill richtig auf Touren zu bringen und wedelte jetzt deutlich effizienter als ich mit der Pappe.
„Zwei Minuten noch, dann kann der Rost drauf", gab er etwas mürrisch zurück.
„Und außerdem wissen wir gar nicht genau, was der wollte. Vielleicht war das ja auch nur ein Naturfreund, der gern hübsche Vögel beobachtet oder sowas, und wir haben uns das alles nur eingebildet", meinte Ute mit einem Pokerface. Scharfenberg krauste wieder die Stirn, sah aber nur auf den Grill und wedelte munter weiter.
Ich wurde dann wieder als Grillmeister rekrutiert, als er mit dem Erfolg seiner Bemühungen zufrieden war. Es war eine eigenartige Stimmung beim nachfolgenden Essen. Frau Scharfenberg war anzumerken, dass sie am liebsten mit Christine alleine gewesen wäre, Ute ließ es sich nicht nehmen, Herrn Scharfenberg mit der einen oder anderen zweideutigen Bemerkung und scheinbar unbedachten Bewegungen samt Augenweiden und aus dem Konzept zu bringen.
Dennoch war ich ...
... erleichtert, als die Beiden kurz nach zwei Uhr wieder aufbrachen. Christine nahm unser Angebot abzuwaschen nicht an.
„Wollt ihr denn nicht wieder schwimmen gehen? Es ist doch so schönes Wetter", wollte sie stattdessen wissen.
„Nee, keine Lust. Ich will einfach nur im Garten liegen und lesen."
„Ich hab dein Buch auch noch nicht durch. Ein gemütlicher Nachmittag im Garten, warum nicht", gab Christine nachdenklich zurück. „Wir sollten aber angezogen bleiben."
Ute lachte laut los.
„Warum das denn?", quizzte sie Christine mit einem anzüglichen Grinsen.
„Ich hab doch gesagt, ich möchte mich bei euch nicht mehr einmischen. Und wenn wir nackig sind, werde ich bestimmt wieder ganz doll geil."
Das war Christine, wie wir sie in den letzten Tagen kennen und lieben gelernt hatten. Es fiel mir besonders auf, weil sie sich bis zu diesem Zeitpunkt wirklich wieder wie unsere Mutter verhalten hatte. Ute seufzte und rollte mit den Augen.
„Es gibt überhaupt keinen Grund, warum du dir das versagen musst. Wir sind beide bereit, dir alle Wünsche zu erfüllen, das weißt du."
„Es ist aber nicht richtig", meinte sie trotzig. „Ende der Diskussion."
Sie wusch alleine ab, während wir uns auf den Liegestühlen niederließen. Meiner war tatsächlich wieder völlig abgetrocknet. Ich holte mir auch etwas zum Lesen. Obwohl wir nun einige Minuten alleine waren und sich die Gelegenheit durchaus bot, fragte ich nicht nach, warum sie Scharfenberg angeheizt hatte.
Ich dachte jedoch viel ...