1. Klimax


    Datum: 11.09.2017, Kategorien: Fetisch

    ... Die Natur hat dich gut ausgestattet, gefällt mir", lasse ich ihn lapidar wissen, falte meinen besudelten Slip zusammen, wische mir damit das Sperma von den Fingern und halte ihn schließlich demonstrativ lächelnd vor sein Gesicht.
    
    „Bestimmt nicht der Erste in diesem Zustand?", meint er lachend. Er fasst sich dabei an den Schwanz, holt tief Luft, schaut mich neugierig an und stöhnt leise auf.
    
    Ich schaue an ihm vorbei aus dem Heckfenster.
    
    Niemand ist zu sehen. Ich werfe ihm noch einen kurzen Blick zu, öffne die Tür, ziehe mir vorsichtig den Slip und meinen Rock über, schaue nach, ob durch das Überziehen des Höschens irgendwelche Spermaschlieren an meinen Nylons zu sehen sind, schlage die Hecktür zu, setze mich wieder hinters Steuer und überprüfe mein Makeup im Spiegel, während das nasse Höschen kühl an Unterleib und Hintern zu kleben beginnt.
    
    „Du bist was besonders, echt jetzt", meint er und zieht sich dabei die Hose hoch. „Hab schon viel erlebt, aber so eine wie du, ist mir noch nicht begegnet. Ist geil mit dir, keine Frage. Wenn du mal mehr ...
    ... willst, dann weißt du ja, wie du mich erreichen kannst. Du kannst auch meine Handynummer haben. "
    
    Ich schaue in den Rückspiegel und suche Blickkontakt.
    
    „Ich bringe dich zurück zum Rastplatz. Wird Zeit, ich muss los."
    
    „Nicht nötig. Du kannst mich im nächsten Dorf raus lassen. Ich bin mit dem Taxi gekommen."
    
    Ich muss schmunzeln.
    
    „Na schön. Ja, war geil. Vielleicht sehen wir uns irgendwann nochmal. Ich lasse es dich wissen, aber zähle nicht darauf, verstanden?"
    
    „Klar, wie du willst."
    
    „Ja, genau", erwidere ich.
    
    „Sag mal, muss das immer über diesen
    
    ominösen Bernd
    
    laufen?"
    
    „Das geht dich nichts an. Er ist nicht das, was du vielleicht denkst. Es läuft, wie es laufen soll.
    
    Akzeptiere es einfach
    
    ", erwidere ich nachdrücklich.
    
    „O. K., war nur 'ne Frage."
    
    Ich drehe mich nach hinten und schaue ihn an. „Sieh unser Treffen als
    
    mein Kompliment
    
    an deinen Schwanz, alles andere ist uninteressant", gebe ich ihm versöhnlich zu verstehen, lächle ihn an, starte den Wagen und konzentriere mich auf den anstehenden Geschäftstermin.
    
    * 
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