Mit Gartenbenutzung II
Datum: 16.07.2020,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... ist schon manch Gewagtes dabei. Alex wandert von Wandvitrine zu Wandvitrine, bei manchen scharfen Teilen schlägt sein Herz schon höher und weiter unten klopft sein Freudenspender sanft an und fragt, ob er das Stöffchen etwas straffen darf. Er darf.
Frau Henning wäre keine Frau, sähe sie das nicht. Aber warum soll ein Mann hier nicht Mann sein, sich nicht wohl in seiner (Vor-)Haut fühlen dürfen? Ich habe gehört, Ihrer Partnerin auf der Insel geht es nicht so besonders, vielleicht schauen Sie mal unter den Angeboten nach einem schönen Mitbringsel, sobald die erste Stunde um ist? Wir haben bis eine Stunde vor Mitternacht offen!
Eine reife Dame kommt vorbei, nasse Haare, ein Handtuch so knapp um den Körper gewunden und über der Brust verknotet, daß die Beine fast bis zum Hals zu sehen sind. Naja es geht nur bis zum Ansatz der Pobacken, die neugierig hervorlugen. Interessiert betrachtet ihre Besitzerin die Auslagen, vor denen auch Alex steht. Ja, wonach schaut sie wirklich? Sie macht sich an ihn heran, bis sie mit dem Tuch sein bloßes Hinterteil streift. Ja, hier kann man schon fündig werden, schnurrt sie, auch ich mag es am liebsten winzig, Frau Henning ist die einzige hier in der Gegend, die so was im Shop hat, ich bin sicher, Sie kriegen was, womit Ihre Freundin zufrieden sein kann.
Meine Damen, es ist ganz prima, daß Sie mir Appetit machen. Wie wär\'s denn, wenn Sie mit diesen Sachen eine kleine Modenschau unten am Pool veranstalten? Dekoriert macht sich alles gut, ...
... aber ob Schnitt und Sitz was taugen, sieht man nur am lebenden Objekt.
Interessanter Vorschlag, Herr Röderer, läßt sich Frau Henning vernehmen, die ihre Kundin fragend anschaut. Frau Thiehoff, hätten Sie denn nachher Zeit und Lust?
Oh ja, gern, als arme alleinstehende Frau habe ich Narrenfreiheit! See you later, ich habe jetzt meinen Massagetermin, aber vorher werde ich mir noch ein Gläschen Sekt an der Bar genehmigen. Sagt\'s und stöckelt auf ihren transparenten Kunststoffsandaletten zum Tresen, wo sie einen der Hocker erklimmt.
So, nun führe ich Sie aber runter, Herr Röderer, der Frau Petersen werde ich vorschlagen, daß sie auch mit was anderem kommt als den weißen Klamotten. Bitte mir zu folgen!
Sie schreitet, ganz Lady, in ihrem hellrosa Kleid die Wendeltreppe hinab, Alex im Schlepptau. Das Kleid ist ärmellos und ganz schlicht geschnitten, eng anliegend, mit einem doch schon gewagten Dekolleté, das verrät, daß die Brüste auf BH-Unterstützung verzichten müssen.
Die Schwimmhalle erweist sich als Überraschung, Trompe-l\'oeil-Malerei täuscht Größe und Tiefe vor, man sieht eine imaginäre große Freiterrasse mit umlaufender Steinbrüstung, dahinter herrlich blaues Meer. Und dort, wo die Brüstung kuz aufhört, eine ebenfalls imaginäre Treppe zu einem imaginären Strand führt, wurde eine unbekleidete Schöne hingemalt, die sozusagen eine ionische Säule dekoriert, eine Säulenunheilige reinsten Wassers.
Donnerwetter, entfährt es Alex, das hätte ich dem angeblich so ...