1. Mit Gartenbenutzung II


    Datum: 16.07.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... eher wie eine Mischung aus Boutique, diversen Salons und Café aussieht, steuert Frau Petersen auf ihre Chefin zu, Alex im Schlepptau.
    
    Frau Henning, eine nicht gerade kleingewachsene, schlanke Blondine mit Eva-Herman-Frisur, hört sich alles an und lächelt dann: Das läßt sich machen, sogar jetzt, es ist nicht viel los, für uns leider, für Sie zum Glück, Herr Röderer. Eine Bedingung hätte ich aber: wenn jemand in den Pool will, dann muß er auch rein dürfen. Die Leute zahlen ja dafür.Und ich schätze Sie für so souverän ein, daß Ihnen dadurch nicht das Herz in die Hose fallen wird, sofern Sie eine anhaben werden.
    
    Okay, Frau Henning, akzeptiert, vielen Dank, mir fällt ein Stein vom Herzen.
    
    Alex läßt sich von Frau Petersen zum Umkleideraum führen.
    
    Sagen Sie, Inge, was kann ich denn hier so anziehen? Was Sie wollen oder dabei haben, hier ist man wirklich sehr liberal, ich kann mir nicht vorstellen, daß hier irgendwas krumm genommen wird, andernfalls wäre ich schon längst nicht mehr da. Ich habe leider bis jetzt nur einen Kunden zur Unterwassermassage, danach ziehe ich mich um, da Sie vor mir fertig sein werden, gehen Sie ruhig schon Richtung Schwimmbad, die Chefin wird Ihnen gern den Weg zeigen, es ist eine Treppe runter.
    
    Alex tut, wie ihm geheißen, nimmt sein Handtuch und verläßt die Kabine.
    
    Frau Henning steht an der Rezeption und schaut ihm entgegen.
    
    Sie sieht einen schlanken Mann auf sich zukommen, keine Bodybuilderfigur, kein Waschbrettbauch, aber Fett ...
    ... Fehlanzeige, dafür zeichnen sich die Muskeln unter der glatten, unbehaarten Haut deutlich ab. Eine hübsche Gesamterscheinung in hellbraun, wäre da nicht in Körpermitte ein winziger Farbtupfer, der den Unterschied zu splitterfasernackt ausmacht: ein blaugelbes Stoffstreifchen mit dünnen Schnüren, so klein, daß ihm vielleicht auch die Bezeichnung Microstring Unrecht tut. Beutel kann man das Dingelchen nicht nennen, dafür ist es zu glatt, Penisfutteral ginge eventuell, denn nur dieser ist notdürftig umhüllt, das Streifchen endet oben genau dort, wo der der Schwanz ansetzt. Da ist im wahrsten Sinne des Wortes kein Quadratmillimeter Elasthan zuviel.
    
    Eine Masseurin ganz in Weiß klackert in ihren Clogs durch die Lounge, an Alex vorbei, freundlich nickend, ihm allerdings nicht in die Augen, sondern woanders hin schauend, frank und frei auf sein Lustzentrum. Naja, der Blick dauert maximal eine Viertelsekunde...
    
    Da sind Sie ja, Herr Röderer, ich freue mich, daß Sie uns offensichtlich nicht als spießige Provinzler ansehen und durch Ihr Badebüxjen ist mir auch die Sorge genommen von wegen Herz in die Hose fallen. Das wäre bei Ihnen zum Glück unmöglich! Frau Henning strahlt Alex an. Aber bevor wir nach unten gehen, warum sich nicht hier mal kurz umtun? Sie sehen in den Schaukästen, daß wir uns nach Kräften bemühen, Damen und Herren alternative Badesachen anzubieten, die ein bißchen aus dem Rahmen fallen. Mit Strings, wie Sie einen tragen, können wir leider nicht aufwarten, aber für Damen ...
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