Liebe und Hiebe
Datum: 04.07.2020,
Kategorien:
Fetisch
... jemand in der Halle sein könnte, daran verschwendete ich nicht den geringsten Gedanken. Überall war es still, nur das Ächzen und Stöhnen meiner beiden Deckhengste und mein leises Wimmern, vermischt mit dem Aufeinanderklatschen unserer tropfnassen Körper, hallte durch die leere Umkleide. So fickten wir eine gefühlte Ewigkeit. Endlich begann Tim, immer stärker zu keuchen, schneller zu stoßen und er atmete zischend durch die Zähne ein und aus. Das schien auch Yannick zu registrieren, denn er steigerte nun gleichfalls ein letztes Mal sein Tempo, und dann fühlte ich, wie beide Schwänze zugleich in mir zuckten und pulsierten. Während sie ihren warmen Saft in mich pumpten, wimmerten die Kerle genauso wie ich noch eben, und dann sackte Yannick auf mir zusammen und ich war zwischen zwei heißen, schwer atmenden Männerkörpern eingeklemmt. So blieben wir noch eine ganze Weile liegen, und man konnte es in der Dusche leise tropfen hören.
Ich bin zugegebenermaßen etwas überrascht. Schockiert und fasziniert zugleich. Mit so einer detaillierten Sexbeichte hätte ich nicht gerechnet, darauf war ich nun wirklich nicht vorbereitet. Schön, also Thaiboxer sind gute Stecher. Aber bis jetzt sehe ich noch nicht so ganz den Zusammenhang zu Ihrem sportlichen Werdegang.
Sie wollten die ganze Geschichte hören, und ich habe Sie nicht umsonst darum gebeten, das Diktiergerät auszuschalten. Keine Sorge, sie werden noch verstehen, wie das alles zusammenhängt. Bevor ich selbst in den Ring kletterte, ...
... bedurfte es schon etwas mehr, als nur von zwei Sportsmännern durchgebumst zu werden. Aber so kam mein erster Kontakt zum Thaiboxen nun mal zustande. Natürlich wollte ich mir ein paar Wochen später auch einmal genauer ansehen, wofür die beiden so viel Schweiß und Mühen aufbrachten, soviel ihrer Freizeit opferten.
Da gab es an einem Samstagabend ein Turnier zwischen Yannicks Club und einem Gym aus einer anderen Großstadt. Tim kämpfte an diesem Abend nicht, aber er begleitete mich und wir hatten Sitzplätze gleich vorne in der ersten Reihe am Ring. Yannick hatte gewollt, dass ich ihn einige Tage vor seinem Kampf nicht sehen sollte, und auch am Turnierabend selbst wollte er in Ruhe gelassen werden. Kein Besuch in der Umkleide, keine Ablenkung. Zu allem Überfluss war ich auch noch ein bisschen spät dran. Tim erwartete mich bereits leicht gerührt, und so nahmen wir unsere Plätze erst ein, als schon einige Vorkämpfe gelaufen waren. Der Einzug der Kämpfer gestaltete sich reichlich pompös, sie waren geschmückt wie die Kampfhähne, und Yannick hatte als Begleitmusik irgendeine furchtbare Techno-Mucke gewählt. Wem's gefällt... Tim textete mich derweil mit Regeln, Traditionen des Muay Thai und Insiderwissen zu, wovon ich die eine Hälfte nicht verstand und die andere Hälfte nicht mitbekam. Denn meine Aufmerksamkeit pendelte ständig zwischen dem Geschehen im Ring und Tims Ausführungen hin und her. Na gut, da sollte mein Liebhaber also nun einen Kickboxkampf bestreiten. Ich hatte ja noch keine ...