BDSM - der Weg ist das Ziel Teil 02
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
... und auch Verletzungen am Sack nicht auszuschließen waren.
Nach intensiver Suche fand ich dann Gewichte, deren Teile durch starke Magnete zusammengehalten werden. Das erschien praktisch und ich bestellte mir mehrere Varianten. Schnell erzielte ich "Erfolge". Ich konnte das Gewicht am Sack und die Tragezeit beständig erhöhen. Das gab mir oberflächlich die ersehnte Befriedigung. Parallel durchforstete ich das Internet nach diversen SM-Pornos, um mir einmal weitere Ideen zu holen aber natürlich auch zur weiteren Befriedigung.
Zunehmend fehlte mir aber die Interaktion, wie ich sie bei meiner SM-Einführung im Swingerclub kennengelernt hatte. Ich hoffte auch bei weiteren Besuchen meine damalige Partnerin wiederzutreffen oder jemand vergleichbares - leider vergeblich. Und von den anwesenden Damen fanden zwar manche meinen Hunnengurt interessant - aber anderes als "normale" Fickerei ergab sich leider nicht.
Meine Suche im Internet und auch das Studieren der verschiedenen Foren führten mich letztlich zu den Seiten verschiedener SM-Studios. Mein Interesse war schnell geweckt, aber das zuvorderst oberflächliche Bild einer Domina mit einem Sklaven und die vordergründigen Fetische wie dem Auspeitschen, Füße küssen und vieles mehr sprach mich nicht sonderlich an. Ich sah mich zwar primär als passiver Part - aber nicht als Sklave. Und eine klassische Domina ist nicht berührbar.
Ich stolperte dann über die sogenannten Bizarrladys. Das schien genau das zu sein, was ich im ...
... Innersten suchte. Diese bieten aktive wie passive Leistungen an und sind berührbar, viele ficken auch. Je mehr ich mich damit beschäftigte, umso sicherer war ich mir, dass ich die Dienste einer der Damen in Anspruch nehmen möchte. Nun die Qual der Wahl - welche Studios gab es in der Nähe und welche Damen waren dort tätig?
Nach langer Suche und mehreren feuchten Träumen entschied ich mich Kontakt zur Bizarrlady Leia aufzunehmen. Aus den diversen Foren war mir schon bekannt, dass es von Vorteil ist, einen entsprechenden Fragebogen auszufüllen, damit die Lady weiß, auf welche Praktiken man steht und - noch wichtiger - welche man auf jeden Fall ablehnt.
Gut fand ich auch, dass zu Beginn nach gesundheitlichen Einschränkungen gefragt wurde - welche ich aber glücklicherweise nicht habe. Die abgefragten Praktiken konnte man mit "Ja", "Nein", "Vielleicht" und "Würde ich gern testen" beantworten.
Bei Masken aus Gummi/Leder/Stoff konnte ich ohne Frage ein "Ja" angeben, ebenso die nach einem Brustharness aus Leder oder Gummi. Für den Knebel gab es ein klares "Nein", ebenso wie für Strapse ... Alle Punkte zu CBT ergab ein klares "Ja", bis auf die Nutzung von Spikes. Und Strom fand ich schon immer interessant - dass würde ich gerne testen. Verschiedene Fixierungen, wie am Andreaskreuz, am Pranger, am Bock oder Gynstuhl ergab auch ein klares "Ja". Die Frage nach meiner Rolle in der Session beantwortete ich einmal als Anfänger - der ich ja nun war -, und sah mich ansonsten eher als bizarrer ...