BDSM - der Weg ist das Ziel Teil 02
Datum: 03.07.2020,
Kategorien:
BDSM
Anmerkung: wesentliche Teile der Geschichte beruhen auf realen Erlebnissen.
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Die gelungene Einführung in die Welt des BDSM entfachte letztlich ein Feuer besonderer Geilheit in mir. Ich verstand, welche Befriedigung mir das Erlebte verschafft hatte. Beim wichsen liefen bei mir nicht mehr vordergründig reinen Fickszenen in meinem Kopfkino ab, sondern vermehrt SM-Szenen, in welchen ich oft einen passiven Part einnahm und in denen mein Body, insbesondere Schwanz und Sack, verschiedenen Untersuchungen und Behandlungen unterzogen wurde.
Schnell versuchte ich mich selbst am Abbinden meiner Eier. Aber das stellte mich nicht wie gewünscht zufrieden. Ich suchte in einschlägigen Foren Vorschlägen und Erfahrungen bzgl. diverser Tools. Als eines der ersten kaufte ich einen sogenannten Hunnengurt. Allein das erste Anlegen gestaltete sich etwas kompliziert, weil ich in erwartungsvoller Vorfreude schon stark erregt war und die prallen Eier und den Verschluss um den Schwanzansatz kaum zu bändigen waren.
Das Besondere am Hunnengurt ist nicht nur das Vorhandensein zweier Lederringe, von welchen einer eng um den Schwanzansatz, der andere Eng um den Sack oberhalb der Eier angelegt wird, sondern ein zusätzlicher Steg, welcher die Eier kraftvoll teilt und diese besonders hervorhebt. Es fiel mir schwer die diversen Empfehlungen, welche vor einer zu langen Tragezeit warnten, nicht einfach zu ignorieren. Da ich den Hunnengut aber ...
... gerne besonders eng trug, nahm ich ihn meist nach 20-30 min wieder ab oder lockerte ihn zumindest.
Hatte ich auch vorher mehr oder weniger oft online vor der Web-CAM gewichst, machte es mir mit dem Utensil noch wesentlich mehr Spaß. Schon alleine das Anlegen vor der CAM verschaffte mir ein gewisses Maß an Befriedigung wie auch die wachsende Zahl der Zuschauer und Kommentare, auch wenn es meist andere Wichser, oft GAYs, waren und sich Frauen oder Pärchen nur selten (zu selten) dazu schalteten.
Es war nicht mehr zu leugnen, dass CBT (Cock- und Ball-Torture) ein wesentlicher Bestandteil meines SM-Profils ein würde. Zu gerne erinnerte ich mich an meine Vorführung, in welcher die Eier fest umgriffen und mein Sack gedehnt wurde. Von daher experimentierte ich auch mit gefüllten Wasserflaschen, welche ich mit einem Band an meinem Sack befestigte und diese dann breitbeinig stehend langsam schwingen lies.
Als Ergänzung schafte ich mir diverse Ringe aus Gummi und Leder an, um den Sack weiter zu dehnen. Mit den Wasserflaschen war es das Eine. Aber es war nun wirklich nicht gut möglich, auch wenn es in der Wohnung war, mit den Flaschen mit einem Gewicht am Anfang meiner "Karriere" von immerhin schon 1-2 Kg herumzulaufen. Die in den meisten Shops angebotenen Sackgewichte, welche in mehrere Teile zerlegt und mittels Inbusschrauben verschraubt und angelegt werden, kamen für mich nicht wirklich in Frage, da das Anlegen wie auch das Ablegen durch die Verschraubung relativ aufwändig ist ...