1. Badeschreck


    Datum: 03.07.2020, Kategorien: CMNF

    ... so er­zogen, sich fremden Leuten nackt zu zeigen. In einem Garten direkt am Weg entdeckte sie eine älte­re Frau. Am Gartenzaun standen Büsche, über die sie gerade darüber blicken konnte. Also vermute­te sie, konnte die Frau auch nur ihren Kopf sehen und rief sie an. Jedoch die Frau reagierte über­haupt und zu allem Unglück näherte sich auch noch ein Mann ihrem Garten.Manuela duckte sich, dass dieser sie nicht sehen konnte. Selbst konnte sie durch die Sträucher in den Garten blicken. Der Mann betrat den Garten der alten Frau und stippte diese an, als sie sich zu ihm umdrehte, machte er Zeichen, die sie mit Nicken beantwortete. Jetzt verstand Manuela: die Frau konnte zumindest nicht hören. Selbst wenn der Mann weg war, würden ihre leisen Rufe nichts bewirken. Also lief sie weiter am Zaun entlang, immer auf der Hut, nicht entdeckt zu werden. Mit Erschrecken sah sie, dass der Feldweg in eine Fahrstraße endete, auf der hin und wieder ein Auto fuhr. Nun war guter Rat teuer und sie setzte sich erst einmal hinter einem Busch um zu überlegen. Zurück ging nicht, denn die Zeit verging unerbittlich und im Wald hätte es auch keine Lösung ihres Problems gegeben. Weiter gehen war aber eigentlich unmöglich, denn ihr war klar, in ihrem kleinen Städtchen würde sie jede Menge Bekannte treffen, die sich wundern würden, wie sie daherkam. Ihre Gedanken schlugen Pur­zelbaum und fanden doch keine Lösung. Den Ausschlag gaben schließlich näher kommende Stim­men.. Allem Anschein nach waren es ...
    ... Kinderstimmen, die wohl den Weg an dem sie kauerte, entlang kamen und in die Stadt wollten. Dem Geschnatter nach zu urteilen, war es ein größere Men­ge von Kindern, eine Schulklasse? Egal. Hinter sich die Schulklasse und vor sich die Straße. Über die Felder ging auch nicht, da war sie wer weiß wie weit zu sehen. Also dem Löwen ins Maul ge­griffen und nackt auf die Straße! Sie stand hinter dem Busch auf und schaute an sich herunter. Also eigentlich war sie gut gebaut und nach Meinung ihrer Freundinnen ein echter Hingucker, allerdings hatten auch diese sie nur im Bikini gesehen. Mit Erschrecken registrierte sie, dass sie sich ja erst gestern epiliert hatte und quasi, von der Uhr abgesehen, vollkommen nackt war. Jedermann konnte nicht nur ihre Brüste sondern auch ihre Fotze sehen. Trotzdem begann sie den einmal gefassten Ent­schluss in die Tat umzusetzen. Sie ging tapfer auf die Straße, die vorüberfahrenden Autos schienen sie nicht wahrzunehmen. Vorübergehende Passanten aber schon. Kritische und amüsierte Blicke streiften sie, aber auch missbilligende und empörte. Eine Mutter hielt ihrem Sohn die Augen zu, ob dieser schamlosen Person, die da des Wegs kam. Manuela wurde mutiger und schritt fester voran. Die Blicke der Männer, die natürlich angezogen waren, irritierten sie nicht mehr so sehr, eher schon das abschätzige Glotzen der Frauen. Während sie erst ihre Augen niedergeschlagen hatte, erwiderte sie jetzt diese Blicke und sie meinte, bei verschiedenen der Frauen Neid erkennen zu ...