Odyssex durchs All Teil 01
Datum: 02.07.2020,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
... Amphitrite und Thetis sowie die junge Aigle.
Die Beiden Schwestern haben lange schwarze Haare, eine schlanke Gestalt und süße Schlitzaugen. Amphitrite ist mit ihren 25 Jahre die ältere der Beiden. Thetis ist erst 22 Jahre alt.
Aigle ist erst 18 Jahre alt und die jüngste in unserer Gemeinschaft. Sie hat lange dunkelbraune Haare und eine schlanke mädchenhafte Figur. Auch wenn sie mit Amphitrite und Thetis nicht verwandt ist und nichts Asiatisches an sich hat, sind die beiden für sie so etwas wie große Schwestern, zu denen sie aufsieht. Daher können sie nahezu alles mit ihr anstellen, da Aigle alles mit sich machen lässt.
An diesem Tag spielten sie Pferdchen, was ein skurriler und geiler Anblick war. Amphitrite und Thetis waren nackt, bis auf die Tatsache, dass sie beide schwarze Reiterstiefel und Reiterkappen trugen. Aigle war komplett nackt, hatte dafür aber einen künstlichen Pferdeschwanz in ihrem süßen Hintern stecken. Sie sie kroch auf allen Vieren vorwärts und hatte ihre langen Haare zu zwei Zöpfen geflochten, die Amphitrite als Zügel benutzte. Sie saß auf Aigles Rücken und ritt auf ihr durch die Gänge, während Thetis mit einer Reitgerte nebenher spazierte, mit der sie Aigle zum Ansporn vergnügt, aber keinesfalls zimperlich auf den Hintern schlug.
„Hüh", kicherte Amphitrite und zog an Aigles Zöpfen. Ich vermutete, dass die beiden Schwestern sich damit abwechselten, ihr kleines Pferdchen zu reiten, das das Gewicht auf ihrem Rücken nicht allzu leicht zu meistern ...
... schien. Ich überlegte wie lange die beiden Schwestern wohl schon auf Aigle durch die Gänge ritten. Dem verzerrten Ausdruck auf Aigles Gesicht nach zu urteilen, dürften ihre Knie bereits aufgeschürft sein.
Für einen Moment hatte ich Lust ihnen hinterherzuschleichen und mir eine der Schwestern in einem günstigen Augenblick zu schnappen. Ich überlegte mir verschiedene Methoden, eine der beiden Schwestern von der Gruppe abzuschneiden. Doch erstens schien mir dieses Vorhaben zu riskant zu sein und zweitens erinnerte ich mich an meinen Auftrag. Also wartete ich einige Zeit, bis sie sich weit genug von mir entfernt hatten, bevor ich wieder aus der Koje kam.
Hekate hielt sich meistens am anderen Ende vom Schiff auf, weit weg von Eunomia und mir. Doch nach der kleinen Überraschung begegnete ich niemandem mehr und befand mich schon bald ganz in der Nähe von Hekates Refugium. Ich war gespannt und aufgeregt. Aber es war ein angenehmes Gefühl. Ich hoffte nur, dass Zelos nicht bei ihr war. Von allen auf diesem Schiff kann ich ihn am wenigsten ausstehen.
Hekate bewohnt keine Koje, wie die meisten von uns. Sie hat sich on der Kapellen des Schiffes einquartiert. Der einzige Eingang ist am Ende eines langen Gangs. Wenn man eintritt, steht man sofort im großen Hauptraum, mit seinen hohen gewölbten Decke und einer Bühne und einem Altar. Scheinwerfer tauchen den Raum in ein gedimmtes Licht. Die Bänke der Kapelle hat Hekate entfernt um Platz für ihr eigenes Mobiliar zu schaffen, dass zum ...