Jennifer, Treffen im Wald
Datum: 01.07.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... los. Dieses Mal kam sie mir nicht entgegen, sondern lief ein Stück vor mir. Langsam verringerte sich der Abstand, ich hatte sogar das Gefühl, sie ließ sich zurückfallen, bis wir nebeneinander liefen.
„Hallo, läufst du jeden Tag hier?", sprach sie mich an.
„Ja, nur heute ein bisschen früher als sonst. Eigentlich laufe ich immer um halb fünf los."
Schweigend liefen wir nebeneinander weiter. An der letzten Weggablung vor meinem Parkplatz verabschiedete sie sich mit einem: „Bis Morgen." Im Grunde hätte ich antworten müssen: „Nein, ich will die Einsamkeit." Ich konnte es aber nicht sagen und so antwortete ich nur: „Ok bis Morgen." Was passierte mit mir? Von ihr ging eine Anziehungskraft aus, die ich doch nicht mehr wollte, dennoch sehnte ich mich nach ihrer Nähe. Ich beruhigte mein Gewissen mit so Gedanken wie: ‚Die ist noch ein kleines Mädchen.' ‚Die ist viel zu jung für dich.' ‚Die will nur Sport treiben.' Alles half nichts, so sehr ich mich auch sträubte, sie berührte meine Gefühle.
Sie erwartete mich schon an der Weggablung und wir drehten zusammen die Runde. Meine Form kam wieder und auch bei ihr merkte ich, dass sie immer fitter wurde. Ihr Gesicht wurde nicht mehr so rot und ich erkannte ihr hübsches Gesicht. Ok, zum Reden reichte die Luft noch nicht und so rannten wir schweigend unseren Weg. Vor der Weggablung verabschiedeten wir uns noch mit einem: „Bis Morgen." Mit einem guten Gefühl erreichte ich mein Auto und dachte auf der Heimfahrt an sie.
Meine ...
... Einsamkeit musste ich wohl aufgeben, aber es gefiel mir, wenn sie neben mir lief. Pünktlich trafen wir wieder zusammen und liefen los. Inzwischen war es wärmer und sie lief im T-Shirt. Wieder kam so ein Ziehen in meinem Körper und der Gedanke: ‚Sie hat keinen schlechten Oberbau.' Ignorieren, nein ich wollte keine Gefühle aufbauen, einfach ignorieren. Schweigend beendeten wir unsere Runde, nicht ohne die Verabschiedung: „Bis Morgen."
Am nächsten Tag war es wieder wärmer, so warm, dass ich auch im T-Shirt lief. Sie trug nur noch ein Top und eine kurze Turnhose. Jetzt kam ihr ganzer Körper voll zur Geltung - ihre Oberweite mit der Wespentaille und dem breiten Becken. ‚Nein Körper, nicht reagieren, du willst keine Frau mehr in dein Leben lassen', um mich loszureißen, begann ich unsere Runde.
Auf halben Weg sprach sie mich an: „Weißt du, dass es schön ist, mit dir zusammenzulaufen?"
„Ja", brummte ich kurz und hörte noch, wie sie weiterredete. „Kein blödes Anmachen, sondern nur stilles Laufen. Ich bin übrigens Jenny."
Ohne eine Antwort abzuwarten, zog sie kurz das Tempo an und lief zehn Meter vor mir. Wir hätten weiter schweigen sollen, denn so abgelenkt knickte sie auf einer Wurzel um und landete im hohen Bogen auf dem Waldboden. Autsch, das hatte wehgetan und ich war sofort bei ihr. Tränen bildeten sich in ihren Augen und sie jammerte, dass der Fuß wehtat. Ich schaute hin und sah auch sofort das Anschwellen des Knöchels. Mit den Worten, „Lass mal sehn", hockte ich mich hin ...