1. Doppel-E Teil 04


    Datum: 30.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... oft zu wenig hart und fest.
    
    Der, von Grund auf verdorbene, Teil in ihr lechzte nach der einen Belohnung, wie die maskuline Erregung über jegliche Sturheit und Standhaftigkeit obsiegte und die Quelle der Männlichkeit aus einem pulsierenden Springbrunnen auf ihre wollüstige und nach Erregung und Befriedigung lechzende Weiblichkeit herabregnete. Eliza wollte spüren, wie das männliche Ejakulat auf die feinen Hautporen ihres Gesichtes spritzte und, sich mehr und mehr verflüssigend und Befriedigungstränen gleich, als Zeugnis ihrer unumstößlichen, körperlichen und vertrauensseligen Hingabe und Verbundenheit, über ihr schönes Gesicht lief.
    
    Sie wollte die schlierigen, milchig weißen männlichen Geschlechtstropfen auf ihrem Mund spüren und zwischen ihren Lippen zermahlen. Sie mochte die Aromen der offenbarten Männlichkeit, den Geschmack, den ihre Zunge wahrnahm. Es erregte sie, wenn ihr das Gehirn mitteilte, dass in einem Augenblick, rücksichtslos und zweifelsfrei unvermeidlich, die warmen und frischen Früchte des männlichen Höhepunktes ihren Mund überschwemmten und in diesem herrlichen Moment alle anderen Aromen verbannten. Seit längerem erlebte Eliza diesbezüglich gerade eine unangenehme Durststrecke.
    
    Stattdessen rannte sie mit geschwollener und verschleimter Vulva sowie einem deutlich aufgeblähtem After einer Gruppe heranwachsender Männer hinterher, denen das Testosteron schier aus den Poren tropfte und Elizas Weiblichkeit in immer größere Not brachten.
    
    *****
    
    Elena ...
    ... hatte einst von Versuchen an der Harvard-University in Boston gelesen, bei denen die Wirkmechanismen und Auswirkungen bei plötzlicher, wenn auch kontrollierter, Blindheit untersucht wurden. Entgegen den Erfahrungen der Probanden sah Elena keine Sternchen, keine explodierenden Feuerwerkskörper oder Gegenstände, die nur kurz aufblitzten.
    
    Elena vernahm Myriaden an surrealen Farben und Formen, die fließend ineinander übergingen und immer wieder Elizas wunderschönes, lächelndes Antlitz formten. Elenas Phantasie erschuf Details wie eine zusätzliche Haarsträhne, die Eliza ins Gesicht fiel; das Kinngrübchen, das Eliza mädchenhafter und jünger erschienen ließ; als nächstes die Feinheiten ihrer sinnlichen, vollen und roten Lippen, mit denen Eliza sie vor nicht allzu langer Zeit geküsst hatte und es den Anschein hatte als würden die Poren ihrer beiden Lippen miteinander verschmelzen; hier und da ein paar Sommersprossen und schließlich das strahlende und leuchtende Glitzern ihrer tiefblauen Augen.
    
    Eliza bewegte ihre Lippen, blickte Elena voller Wollust an und hauchte ihr entgegen:
    
    »Willst du mich?«
    
    Elizas Lippen öffneten sich ein weiteres Mal. Ihre Zungenspitze blitzte hervor und wollte das nachholen, was sie kurz vorher versäumt hatte.
    
    Obgleich Elena sich nie wirklich für andere Frauen interessierte war der Kuss von einer eigenartigen Dominanz. Als würde damit die vollkommene Natürlichkeit, eine andere Frau küssen zu wollen, signalisiert.
    
    Elena mochte den Geschmack auf ...
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