Doppel-E Teil 04
Datum: 30.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Nachdem das 4. Kapitel "Empfindungen und Qualen" inzwischen knapp 7.500 Wörter enthält habe ich mich dazu entschlossen, es zu unterteilen. Ich hoffe, dass Euch nicht zu langweilig wird. Das große, spritzende Finale findet erst im zweiten Teil statt. Dafür gibt es jedoch auch noch ein kleines Goodie ;-) Viel Spass!
1. Wie eine Frage ein ganzes Leben verändern kann (bereits erschienen)
2. Das Warten (bereits erschienen)
3. Der Weg zu neuem Leben (vorliegend)
4. Empfindungen und Qualen Teil 1 (kein Fetisch, vorliegend)
5. Empfindungen und Qualen Teil 2 (kein Fetisch)
6. Herrin der Fliegen (übel, Fetisch)
7. Zuschauen verboten (heftig)
8. Weibliches Einerlei
9. Verwandte Verbundenheit (zuerst erotisch, dann schmutzig)
10. Grenzen ausloten (noch übler)
11. Wenn mehr nicht genug ist (noch viel übler)
12. Höhepunkt und Niedergang (Au Backe)
Elena passte perfekt in ihr Beuteschema. Selbst dann, wenn Elena eine Frau war. Eine sehr schöne und anmutige, junge Frau. Mit keinen oder wenig sexuellen Erfahrungen. In Elena widerspiegelte sich Sinnlichkeit, das Erhabene und Unnahbare, das unschuldige Prinzessinnenhafte und im gleichen Maße das Stoische, eine schon fast langweilige Gelassenheit und innere Ruhe. Eliza fühlte sich zweifelsfrei von ihrer Freundin angezogen. Die blonde, junge und wunderschöne Frau wurde durch ihre stetige sexuelle Unruhe und Unbefriedigtheit angetrieben. Als wäre sie ständig auf der Jagd nach dem perfekten weiblichen ...
... Orgasmus. Wer diesen auslöste oder mit wem sie diesen erlebte war zweitrangig. Eliza hatte mit Elena eine Grenze überschritten. Ein Tabu entmystifiziert. Die Heftigkeit ihrer Empfindungen überraschte sie.
Im Moment hatte sie Probleme, mit den anderen Schritt zu halten. Zwischen ihren Beinen war sie schleimig und spürte die herunter fließende Wärme an den Innenseiten ihrer Schenkel. Ihre Brustwarzen und ihre Klitoris waren erigiert und rieben in aller Nacktheit und Entblößtheit am rauen Stoff ihres Slips.
Was alles noch unerträglicher machte.
Bisher war sich Eliza sicher gewesen, die männliche Kraft und Gewalt in sich spüren zu wollen, daran teilhaben zu wollen, wie junge Männer, die strotzend vor körperlichem Stolz und maskuliner Eitelkeit ihr hartes und ungestümes Geschlecht in ihre Körperöffnungen hineinschoben und mit sich selbst wetteiferten, der Erste am Ziel zu sein, für 10 Sekunden die Kontrolle verloren und sich willen- und wehrlos dem Schutze ihrer dominanten Weiblichkeit anvertrauten. Eliza sehnte sich nach dem rhythmischen Tanz und der perfekten Harmonie, zu dem die beiden Geschlechter während des einzigartigen Befriedigungsaktes fähig waren; sie wollte die Stöße und Schläge an ihren Schenkeln und Arschbacken spüren, tief in ihrem Körperinneren die geballte und alles durchdringende, die niederen Sinne berauschende Gewalt zur Befriedigung ihrer eigenen Lust wahrnehmen.
Sie wollte gefickt werden.
Und wollte selbst ficken.
In letzter Zeit geschah es viel zu ...