1. Familienwahnsinn


    Datum: 28.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... geschluckt.
    
    Gegen abend fuhren Gerda, die Kinder und ich heim. Die Kinder waren müde und schliefen schon halb. Ich prüfte im Fahren mein Handy : fünf Nachrichten von Gerhardt . Kein Anruf, gut.
    
    Zuhause angekommen verfrachteten wir die Kinder ins Bett, und ich hatte die Musse, die Nachrichten zu lesen. Gerhardt hatte getreulich weitergeleitet was er Eliane geschickt hatte und was sie geantwortet hatte:
    
    « Hallo, können wir uns sehen? R »
    
    « Heute abend, jetzt mit Familie. »
    
    « 21.00 Waldhaus? Komme kurz darauf. Bereite Dich vor. »
    
    « Ok. Kleidungswünsche? »
    
    « Sommerlich leicht ;-) »
    
    Ich schaute auf die Uhr . Noch zwei Stunden. Höchste Zeit. Gerhardt hatte schon die Jungs kontaktiert, ich musste mich sputen.
    
    « Gerda, ich geh noch mit ein paar Kollegen um die Häuser, ok? » rief ich ins Wohzimmer. Sie schaute kurz von der Fernsehsendung auf, die sie sah, nickte und antwortete :
    
    « Ist gut. »
    
    Ich fuhr eine halbe Stunde später in das Waldstück hinein. Das kleine unscheinbare Wochenendhaus lag dunkel und verlassen da. Sehr gut. Ich fuhr daran vorbei auf einen Waldparkplatz am Ende der schmalen Strasse. Ein alter Ford Granada Kombi stand bereits da. Ich hielt daneben an.
    
    Erst als ich ausstieg öffneten sich die Türen. Im Halbdunkel das Waldes stiegen die fünf Insassen aus : kurz geschorene Haare, keiner kleiner 1.85, alle hart bemuskelt und keiner unter 100 Kilo. Aber für den, der sie nicht kannte waren sicher die Gesichter das Eindruckvollste. Finstere ...
    ... Visagen, mehr als eine gebrochene Nase, auch ein oder zwei Narben an Wangen oder über die Stirn und unter den kurzen Haaren. Galgenvögel, aber echte Brecher. Sie stellten meine Bekanntschaften vor Gerda dar. Für den, der sie kannte war ihre Intelligenz und ihre Skrupellosigkeit noch beeindruckender als ihre physische Erscheinung.
    
    « Hi Frank, » der Typ, der hinter dem Lenkrad gesessen hatte, hatte listige Augen. Sie sprühten vor Intelligenz, die man einem solchen Berg von Mann nicht zugetraut hätte, « was gibts denn so Eiliges, dass Du uns hier zusammentrommelst? »
    
    « Tag Kleiner, » er hiess tatsächlich so, was nicht einer gewissen Komik entbehrte, « jemand braucht eine Denkzettel. Und da konnte ich mir niemand besseren vorstellen als Euch, » zustimmendes Gemurmel ringsum, grinsende Gesichter. Jemand eine Abreibung zu verpassen war ein schönes Spiel. Ich fuhr fort «Nicht so wie ihr denkt. Sie soll nur erschreckt werden. » Basses Erstaunen rundum, unruhiges Gemurmel, das Kleiner in Worte fasst :
    
    « Wir walken keine Frauen durch, das weisst Du. »
    
    « Ich weiss, Ihr sollt Sie auch nur erschrecken. » Es bleibt ein Unbehagen in der Luft. Ich erkläre meinen Plan, und nach und nach verstehen sie.
    
    « .... und dann zeigt ihr Euch. Mehr müsst ihr nicht tun, sie wird einen Heidenschreck bekommen. Verstanden? » Alle nicken.
    
    Wir steigen durch den Wald die Böschung hinunter, die an des hintere Ende des Gartens führt. Im Haus ist immer noch alles dunkel. Zu sechst stehen wir auf ...
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