1. Es begann im Supermarkt


    Datum: 23.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ohne nachzudenken, kam über meine Lippen: „Vielleicht kann ich dir ja helfen? Lass mich auf die kleine Maus aufpassen und zum Feierabend bringe ich sie dir bei Lidl vorbei. Was sagst du dazu?"
    
    Oh scheiße, was hatte ich jetzt schon wieder gesagt? Jedes Mal wenn Diana in meiner Nähe war, hatte ich keine Kontrolle über mein Mundwerk und überhaupt, Kira hatte doch auch einen Vater oder etwa nicht? In Diana ratterten die Gedanken. Jedenfalls schaute sie mich mit offenem Mund an und die Leiterin fand die Idee gar nicht so schlecht.
    
    „So wie ihr euch heute verhalten habt, könnten sie schon fast der Vater von Kira sein."
    
    „Kira hat aber keinen Vater und ich schaffe es auch ohne einen", giftete Diana sofort.
    
    Das war ihr Stolz, der sie sofort losplatzen ließ.
    
    „Kira ist bei mir sicher aufgehoben", schlichtete ich und dachte:
    
    „Bei der Mutter würde ich mir nicht sicher sein."
    
    Nein - ich sprach den Gedanken wieder laut aus. Mir schoss das Blut in den Kopf und auch Diana lief wieder rot an. Schweren Herzens, aber in der Notlage, willigte Diana ein und so sollte ich Kira nachmittags abholen und abends zum Laden bringen.
    
    Es folgte eine tolle Woche mit der Kleinen, Spielplatz, Zoo usw. - einfach alles, was der Kleinen gefiel. Natürlich wurde auch jeden Tag Mutti besucht, selbst wenn nur ein Apfel oder eine Erdbeermilch gekauft wurde. Wir beide, Kira und ich, wollten doch die Nähe der wunderbaren Frau.
    
    Dianas Chef nutzte sofort die Situation aus. Jetzt hatte sie ...
    ... jemand für das Blag, jetzt konnte sie auch samstags schaffen und so musste Diana samstags morgens auch arbeiten. Für mich war das kein Problem. Morgens holte ich mir den Wonneproppen und ab mittags kam die Sahneschnitte dazu. Sofort wollte Kira der Mutti zeigen, wo wir überall waren und so verbrachten wir einen fantastischen Nachmittag.
    
    Abends, beim Abschied, schaute ich beide traurig an. In der folgenden Woche hatte Diana wieder Frühdienst und ich würde beide nicht sehen.
    
    Was zusammenpasst, gehört zusammen
    
    Es war schon seltsam, ich traf an unterschiedlichen Orten zwei Goldstücke und die gehörten auch zusammen. Sonntagmittags schellte das Telefon und Diana war dran:
    
    „Du hast doch gestern gar nicht eingekauft, magst du bei uns mitessen?"
    
    Selbst wenn ich jetzt die volle Gabel vor meinem Mund hätte, auf so ein Angebot würde ich nie im Leben verzichten, also ging ich sofort hin. Schon an der Wohnungstür wurde ich in Kiras Zimmer gezogen und musste mit ihr spielen. Erst als das Essen fertig war, bekam ich den Rest der kleinen Wohnung gezeigt und anschließend genoss ich das Essen. „Alles bye Lidl", grinste Diana und bekam meine Anerkennung.
    
    Nach dem Essen wollten wir raus, aber es regnete. Kira knatschte und ich fragte Diana:
    
    „Sind wir aus Zucker? Es gibt kein schlechtes Wetter, oder?"
    
    „Für mich auch nicht, wir haben Regensachen", bekam zur Antwort.
    
    Ich hatte auch welche, nur nicht an. Dennoch tobten wir drei im Regen und am Ende war ich pitschnass. Der ...
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