1. Unsere Milchstraße


    Datum: 15.06.2020, Kategorien: Fetisch Inzest / Tabu

    ... machte ich das Beste aus dem neuen Auftrag. Absichtsvoll hatte ich zunächst Heinz, unseren 1. Vorsitzenden, bei den Besuchen ausgespart. Er wurde seit Jahren wieder gewählt, weil er das größte Ablieferungsoll brachte. Daß er neben seiner Frau einige Freundinnen im Einsatz hatte, war kein Geheimnis. Ich vermute, daß er außerdem mit obskuren Mittelchen aus dem Darknet den Hormonhaushalt seiner Kühe manipuliert, um noch mehr Milch abzapfen zu können. Dafür sprach, daß er bei manchen Kühen die richtigen Namen nicht nennen wollte und diese auf den Fotos in unserer Kartei Masken tragen. Unsere Buchführung mit der Kartei hält mich auch davon ab, Heinz zu folgen, der gern eine Jugendarbeitsgruppe gegründet hätte. Keine Jahresversammlung verging, ohne daß Heinz davon sprach, welch große Kulturleistung unsere Vorfahren vollbracht hatten, als sie in schlechten Zeiten darauf gekommen seien, ihre Frauen, Mütter, Schwestern und Töchter zu HumanCows zu machen. Ohne sie wäre es nicht weit her mit dem Wohlstand unseres Fleckens. Gehe er aufmerksam durch den Ort, sehe er aber auch, wieviel züchterisches Potential noch brachläge. Wir müßten Mitglieder werben, vor allem aber die Nachwuchsarbeit verbessern. Ich befürchte allerdings, daß es dann bald Ärger mit dem Jugendschutz oder auch den Eltern geben könnte. Zumal schon jetzt die volljährigen Färsen unserer Züchter bestimmte Hormone bekommen müssen, um überhaupt eine Milchproduktion in Gang zu setzen. Auch die neue Grundverordnung sorgt nicht ...
    ... dafür, daß auch nur ein Cent an Fördergeldern reinkommt. Es geht nicht nur um die proteinreichen Schokoriegel oder das spezielle Demeter-Melkfett für unsere Milchkühe. Auch bei ihren Dessous könnte man was machen: Oft handelt es sich um aufwendige und stabile Spezialanfertigungen, die auch noch ein verführerisches Dekollete zaubern sollen.
    
    Manchmal war Heinz auch etwas eifersüchtig. War es doch unsere Tochter, die mit ihren zwanzig Jahren schon zur Milchkönigin gewählt worden war. Mit diesem Titel kommt das Mädchen rum. Gibt es irgendwo in der Welt ein Foodspektakel, gibt es bestimmt auch einen Promi-Barmixer, der sie einfliegen läßt. Vor den Augen der Gäste läßt sie sich dann die Milch live für einen exotischen Cocktail abzapfen. Bilder von diesen Aktivitäten postet sie regelmäßig unter dem Hashtag #Milchschnitte. Darunter sind aber auch welche, die sie im Bikini zeigen. Gemustert war er im Kuhdesign, gesponsert von einem Schokohersteller. Höschen wie Oberteil sind allerdings äußerst knapp geschnitten. Und ihre DD-Möpse sind damit bestimmt nicht im Zaume zu halten.
    
    Schon nach Töchterchens erster Reise lag mir meine Frau in den Ohren, sie wolle unbedingt mal als Begleitung mit. Als erstes bestellte sie sich dafür einen ebensolchen Bikini, was bei ihrer Körbchengröße noch gewagter aussehen dürfte. Aber auch mich verstand unsere Tochter gut: Von einer Reise brachte sie ein T-Shirt für meine Frau mit. Zur Wirkung käme es aber nur auf der blanken Haut. Meine Frau entledigte ...
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