Generationen 03
Datum: 15.06.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... verbrachte den Nachmittag nervös und ängstlich, suchte nach den richtigen Worten um Monika meine Entscheidung zu erklären. Immer wieder überlegte ich mir etwas Neues und warf das vorher Zurechtgelegte über den Haufen. Ich kann nicht sagen ob es Angst war oder Respekt, wahrscheinlich resultierte meine Unsicherheit einfach aus der Unfähigkeit mit solch einer Situation umzugehen. Am Treffpunkt war dann ich viel zu früh und Monika verspätete sich um ein paar Minuten.
Jedenfalls stand ich gut eine halbe Stunde in der Kälte herum, ehe ihr schwarzer Mercedes in die Parkbucht der Station einbog. Ich war darüber erstaunt, dass sie mich mit dem Auto abholte und meine Verwunderung wuchs noch mehr an, nachdem wir durch die halbe Stadt kurvten und schließlich auf eine Autobahn abbogen.
„Wo fahren wir hin?" fragte ich.
Monika lächelte. Sie sah fantastisch aus, mit streng nach hinten gekämmtem Haar und exzellent geschminktem Gesicht. Ihre Augen leuchteten trotz des dunklen Lichts und der volle Mund schimmerte in leuchtendem Rot. Das Innere des Wagens war erfüllt vom Duft ihres Parfums.
„Du wolltest mit mir reden." sagte sie. „Das machen vernünftige Menschen am besten bei einem Essen. Und genau das werden wir jetzt tun! Nur nicht da wo uns jedermann kennt! Ich hoffe, dass du hungrig bist!"
Hunger hatte ich überhaupt keinen, doch ich nickte stumm.
Das Restaurant, welches Monika ausgewählt hatte lag eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt. Auf dem ganzen Weg dorthin sprachen ...
... wir kein weiteres Wort mehr und ich ging im Kopf zum hundertsten Mal meine Strategie durch. All dieser Aufwand von ihrer Seite, nur um zu erfahren, dass ich sie nicht wieder treffen wollte. Monika würde wütend sein! Oder enttäuscht! Oder beides!
Das Lokal stellte sich als einer von der Sorte heraus, wo man nicht einfach mal auf ein Bier hingeht. Teure Autos am Parkplatz sprachen eine ebenso eindeutige Sprache wie die Anwesenheit eines „Chef de Rang" - von dem ich bisher nicht einmal wusste, dass es soetwas gab -. Er wies uns einen Tisch zu, nachdem Monika einen falschen Namen genannt und mich als ihren Neffen vorgestellt hatte.
Als ihr der Mann aus dem Mantel half hielt ich für einen Moment den Atem an. Ich hatte die Mutter meiner Freundin stets in eleganter, modischer Kleidung in Erinnerung. Heute trug sie ein Kostüm, dessen kurzer, eng geschnittener Rock einem Mädchen aus Jasmins Clique alle Ehre gemacht hätte. Er zeigte so viel von Monikas Schenkeln, dass mir augenblicklich wieder der Anblick ihres nackten Körpers am Pool in den Sinn kam. Dazu schwindelerregend hohe Absätze an den Schuhen und schwarzer Nylon auf der Haut ihrer Beine. Die dunkelrote Bluse war weit genug ausgeschnittenen um ein aufregendes Dekolleté zu präsentieren, das die Ansätze ihrer Brüste gesäumt mit dunkler Spitze eines Bh vorzeigte.
Wenn Monika beabsichtigt hatte, mich mit ihrem Outfit zu beeindrucken, dann war ihr das zweifellos gelungen! Ich hingegen kam mir in Jeans und T-Shirt angesichts ...