1. Postkutsche nach ....


    Datum: 12.06.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Postkutsche nach ....
    
    Ich sah aus der Kutsche. Die Umgebung war teilweise bewaldete. Die meiste Zeit fuhren wir an Feldern vorbei und sahen die Menschen auf und an diesen Feldern arbeiten. Dann gab es wieder Abschnitte, bei denen wir durch Wald fuhren. Hauptsächlich war es Laubwald, doch einmal war es ein recht dunkler Nadelwald. Hier wurde es nicht nur dunkel, sondern auch Kalt.
    
    Die Frau neben mir zog ihre Jacke fester um sich, die beiden Mädchen, wohl ihre Töchter jammerte. Nur die Frau auf der anderen Seite sah stoisch zu mir rüber.
    
    Auf dem Bock hatten wir den Kutscher und einen weiteren Fahrgast, ein Mann. Dem Verhalten der beiden Frauen nach kannte ihn keine.
    
    Die Kutsche war eine Ersatzkutsche, da die Kutsche, mit der wir beim letzten Pferdewechsel angekommen waren, die letzte Stunde vorher nur noch sehr langsam fahren konnte.
    
    Der Kutscher musste immer wieder anhalten und mit dem Mann zusammen die Achse richten.
    
    Ich musste in der Zwischenzeit auf die Frauen aufpassen. Der Kutscher sagte, es wäre eine unsichere Gegend.
    
    So bekamen wir eine kleinere Kutsche. Die beiden Mädchen, eigentlich junge Frauen in meinem Alter, aber ihre Mutter nannte sie nur 'Mädchen', mussten sich einen Platz teilen. Denn die Kutsche war nur für vier Fahrgäste vorgesehen.
    
    Auch diese Kutsche sah von Anfang an nicht sehr zuverlässig aus. So konnte man die Fenster nur auf der einen Seite herablassen, und Vorhänge, der den Fahrgästen Schutz gegen die Sonne gab, gab es nur auf ...
    ... der anderen Seite.
    
    Bei einigen tiefen Rinnen knarrte die Kutsche auch nicht sehr vertrauenerweckend.
    
    Wir hatten grade einen Halt hinter uns, bei dem jeder, der musste, austreten konnte. Der Kutscher sagte, es würde noch drei bis vier Stunden dauern, bis wir an dem nächsten Ziel angekommen waren.
    
    Da passierte wieder etwas. Die Frau, die mir gegenüber saß, sprang plötzlich auf und quiekte. Da die Kutsche grade zu diesem Zeitpunkt auch noch durch eine dieser Rinnen fuhr, sprang sie mir direkt in die Arme.
    
    Alle in der Kutsche bekamen einen riesen Schreck, ich hatte meine Arme um die Frau geschlossen, da sie sonst nach hinten gefallen wäre, und sie sah mich so erschrocken an wie ich sie.
    
    "Lasst mich los" sagte sie dann und versuchte sich stehend zu halten. Was bei der wilden Fahrt aber nicht möglich war.
    
    So drehte sich sie und ich zog sie wieder auf meinen Schoß zurück und hielt sie fest.
    
    "Was ist, Gnädigste?"
    
    "Lass mich"
    
    "Ihr könnt bei dieser Fahr nicht stehen, und Platz ist auch nicht. Wollt ihr euch auf den Boden setzten, oder auf sie?" fragte ich und zeigte zu Mutter der Mädchen.
    
    Sie gab sie Ruhe. Wir fünf sahen auf dem Platz, auf dem die Frau gesessen hatte, bevor sie mir in die Arme sprang.
    
    In der dunklen Kutsche konnten wir einen Draht einer Feder sehen, die sich genau unter der Frau durch das Polster gebohrt und ihr in ihr Hinterteil gepiekt hatte.
    
    Sie sah uns an und fragte "Was soll ich nun machen?"
    
    Die Mädchen sahen, wie sie auf mir ...
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